Angelos Merges – ‚Off Season‘


Athen-
Die Schau ‚Off Season‘ von Angelos Merges umfasst groß- und mittelformatige Gemälde. Diese Werkreihe basiert auf Erinnerungen, persönlichen Erfahrungen des Künstlers und den sich verändernden Lebensbedingungen auf der Insel Chios, wo er aufwuchs. Wie der Titel ‚Off Season‘ schon andeutet, konzentriert sie sich auf scheinbar gleichgültige Zwischensituationen.

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INVESTIEREN IN SCHÖNE DINGE

DAS KUNSTMAGAZIN ONLINE‚WIR SCHREIBEN KUNSTGESCHICHTE‘

Kunst ist in der Regel unabhängig von den Schwankungen anderer Anlageklassen
wie die Aktien und Anleihen sind. Dazu kommt die Leidenschaft, etwas Schönes von beständigem Wert zu besitzen.
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Kunstraum Innsbruck: Seding Circles- Aikaterini Gegisian

Die Ausstellung Seeding Circles wird im Rahmen der „8. März“-Veranstaltungen* eröffnet. Sie bietet eine Retrospektive der griechisch-armenischen Künstlerin Aikaterini Gegisian, die in der Diaspora lebt und zwischen Thessaloniki und London arbeitet. Die Ausstellung verbindet aktuelle Interpretationen und Auftragsarbeiten mit neu arrangierten älteren Werken, die von Gegisians Erfahrung durch die Rückkehr zu landwirtschaftlichen Praktiken inspiriert sind. Seeding Circles besteht aus stimmungsvollen Collagen in Form von Bildern, Textilien und humorvollen Videos.
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Franz Grabmayr für den 67. Wiener Opernball. Charity-Kunstauktion zugunsten „Österreich hilft Österreich“

Franz Grabmayr (Pfaffenberg b. Obervellach/Kärnten 1927 – 2015 Wien) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Gegenwartskunst. Seine Verbindung zur Wiener Staatsoper reicht bis in die siebziger Jahre zurück, als er sein grafisches Werk um die „Tanzbilder“ erweiterte. Diese wichtigen Blätter seines Oeuvres entstanden während der Proben im Ballettsaal und abends während der Aufführungen vom seitlichen Bühnenrand aus. Sein Jahrzehnte später entstandenes großformatiges Ölgemälde „Rote Felswand“ ist nun die Vorlage für das Plakatsujet des 67. Wiener Opernballs. „Rote Felswand“ ist die „Franz Grabmayr für den 67. Wiener Opernball. Charity-Kunstauktion zugunsten „Österreich hilft Österreich““ weiterlesen

Andreas Werner, Convergence

Andreas Werners Werk wird von Zeichnungen dominiert, in denen er Elemente der klassischen wie fiktiven Architektur, der Landschaft und des Weltraums zu neuen Konstellationen und Welten zusammenführt. Architektur kann dabei durchaus zu einer Maschine mutieren oder eine Maschine zur androiden Figur. Es sind Gebilde die nicht von der Erde scheinen, längst vergessene und untergegangene Kulturen, Totem Architektur auf anderen Planeten, zukünftige Ruinen und prophetische Archäologien? Düster und Verheißungsvoll zugleich.
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Struggles and Dreams – Johnson Ocheja


„Struggles and Dreams“ ist eine Sammlung persönlicher Geschichten. In den Bildern zeigt Johnson Ocheja sich selbst, Mitglieder seiner Familie, wichtige Freunde. Jede Darstellung ist entstanden aus der Erinnerung an prägende Erlebnisse, verbunden mit Hoffnungen und Träumen, die durchs Leben führen sollen. Und verbunden sind sie auch mit Erfahrungen, dass die Wirklichkeit oft Anstrengung und Kampf verlangt, die Fähigkeit, Widerstände zu überwinden, Rückschläge und Niederlagen auszuhalten und dabei nicht den Mut und die Zuversicht zu verlieren. „Struggles and Dreams – Johnson Ocheja“ weiterlesen

sexy…


„sexy…“ ist die Frühlingsschau der Galerie Gugging. Hier treffen sieben einzigartige Künstler:innen aufeinander und entführen die Zuschauer in ihre erotischen Welten. Von den sexy Werken der Gugginger Künstler Johann Garber, Johann Korec und Karl Vondal, über das faszinierende Universum von Helga Sophia Goetze, die orientalischen Frauen von Basel Al-Bazzaz & die nackten Männer von Hannes Lehner bis hin zu den außergewöhnlichen Keramiken von Julia Hanzl. Die Darstellung von nackten Körpern hat eine lange Tradition, von den frühesten Höhlenmalereien bis heute. Auch viele Gugginger Künstler und ihre nationalen & internationalen Kolleg:innen haben das Thema seit Anbeginn aufgegriffen, daher will Galerie Gugging das neue Jahr mit sieben unterschiedlichen sexy Positionen einläuten.
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Courage >< Caution


„Courage >< Caution“
erforscht die Ambivalenz des Risikos, nicht nur als potenzielle Gefahr, sondern auch als tiefgreifende Quelle für Wachstum, Kreativität und Transformation. In Anlehnung an das philosophische Werk von Anne Dufourmantelle untersucht die Ausstellung die ambivalente Natur des Risikos – seine Fähigkeit, gleichzeitig Mut und Vorsicht hervorzurufen, und seine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des menschlichen Verhaltens und Denkens. Darüber hinaus wird die Frage gestellt, was aus einer Gesellschaft wird, die das Eingehen eines Risikos nur als heroischen Akt oder reinen Wahnsinn betrachten kann. Es wird die Frage gestellt, was es bedeutet, „ein Risiko einzugehen“, und inwieweit es notwendig ist, sich von eingefahrenen Normen zu lösen und offen für neue Erfahrungen zu sein. Die Arbeiten der einzelnen Künstler spiegeln dieses Wechselspiel wider und bieten Einblicke in unser komplexes Verhältnis zum Risiko.
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Mario Dalpra

Dalpras Skulpturen sind lebendige Wesen aus einer anderen Welt – biologisch, zoologisch und anthropomorph zugleich. Ihre Formen reichen von organischen geschwungenen bis zu spiralförmigen Strukturen. Flexibilität und Dynamik prägen diese skulpturalen Körper, die oft wie in Bewegung begriffen erscheinen. Sie können hochpoliert und farbig lackiert, mit einer auffälligen Patina oder händischen Bemalung versehen sein. Die Oberflächen sind strahlend in Neonfarben, Metallic-Tönen und manchmal gemustert.

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Louis Soutter


Seit kurzem ergänzt eine besondere Zeichnung des Schweizer Künstlers Louis Soutter die Sammlung der Galerie Ruberl. Das beidseitig gestaltete Blatt veranschaulicht die charakteristische Arbeitsweise des Künstlers.

Louis Soutters Zeichnungen beginnen mit feinen Strichtexturen, die sich zu figürlichen Darstellungen oder Szenen verdichten. Dabei reagiert er auf seine Umgebung und hält Alltagsbeobachtungen fest. Häufig nutzt er einfache Arbeitsmaterialien wie Bleistift, Tinte oder Tusche. Typisch für seine Papierarbeiten ist die Verwendung beider Seiten des Blattes, ergänzt durch eigenhändige Beschriftungen, die teils als Titel, teils als erläuternde Kommentare fungieren. „Louis Soutter“ weiterlesen

ROOTS & WALTZ von Regina Anzenberger

Die Inspiration zu Roots & Waltz entstand während eines Waldspaziergangs durch die Wiener Donau-Auen. Regina Anzenberger wurde von einer Freundin in der Zeit der Pandemie, als viele in Wien festsaßen und viele spazieren gingen, dorthin mitgenommen. Auf dem Land aufgewachsen und seit über 30 Jahren in Wien lebend, ist ihr dabei aufgefallen, dass ihre Wiener Freundinnen nicht wie sie die Stadt verlassen, wenn sie sich nach Natur sehnen. Sie gehen in die Prater-Auen, die vor mehr als 100 Jahren das Jagdrevier des Kaisers waren. Die Landschaft mit ihren faszinierend wilden Naturformen erzählt aber noch mehr und es bleibt viel Raum für Fantasie. „ROOTS & WALTZ von Regina Anzenberger“ weiterlesen

KÜNSTLER BEI DER ARBEIT

Galerie Ruberl präsentiert bis  18. Januar 2025  die große Schau „Künstler bei der Arbeit“, angelehnt an Elfriede Mejchars Serientitel. Im Zentrum stehen Fotografien von Elfriede Mejchar und Peter Baum, ergänzt durch Werke von Arnulf Rainer aus den 1950er- bis in die frühen 1980er-Jahre. Elfriede Mejchar (1924–2021) dokumentierte in ihrem Porträtzyklus „Künstler bei der Arbeit“ das kreative Umfeld zahlreicher Wiener Künstler*innen in den 1950er-Jahren. Ihre einfühlsamen Fotografien zeigen Arnulf Rainer in seinem Atelier in der Weihburggasse und betonen die intime Verbindung zwischen Künstler und Werk. „KÜNSTLER BEI DER ARBEIT“ weiterlesen

KÖRPERLICHKEIT & PAPIER

Der Dialog zwischen Menschen und Material
Die Ausstellung „Körperlichkeit und Papier – Der Dialog zwischen Menschen und Material“, die Werke von acht Künstlernnen und Künstlern präsentiert, öffnet ein eindringliches Fenster zu den subtilen und oft überraschenden Beziehungen zwischen dem menschlichen Körper und einem der ältesten Materialien der Kunstgeschichte: dem Papier.
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Always turning- Johannes Bosisio



Mailand- Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aktueller Werke von Johannes Bosisio, die sich auf Transformations- und Fluiditätsprozessen konzentrieren und jene Zwischenbereiche untersuchen, in denen Mutationen und Hybridisierungen stattnden und in denen mehrdeutige Formen eine
eigene Vitalität erlangen, von der kalten Kantigkeit des Stahlblechs zur sanften Sinnlichkeit des Fleisches. Diese Dynamik verstärkt sich in den großformatigen Ölgemälden der Serie Micro, in denen Metallplatten manipuliert, fotograert und dann in eine Bildsprache übersetzt werden. „Always turning- Johannes Bosisio“ weiterlesen

DAS BILD UND SEIN BUCH

Bei der Gegenüberstellung der Werke von Olivia KAISER und des Poeten William Carlos WILLIAMS (WCW) geht es um das Schaffen von Bildräumen, von Raumbildern. Ob nun der Pinsel in Aktion tritt oder die Worte des Dichters: wesentlich ist ein Moment der Plötzlichkeit, das Aufblitzen eines poetisch verdichteten Moments, der sich im Moment des Erscheinens schon wieder verflüchtigt hat. Sowohl die „Dichtung“ von Olivia KAISER, als auch die Gedichte von WCW suspendieren die Zeit als Chronik der laufenden Ereignisse. Es geht um Ausrisse aus der Wirklichkeit, welche Präsenz, Aktualität, Gegenwart forcieren. Das Alltägliche kann dabei Material für die poetische Durchdringung liefern. „DAS BILD UND SEIN BUCH“ weiterlesen

H13 Preis 2024 – Performance & Preisverleihung


Zum 18. Mal vergibt der Kunstraum Niederösterreich in diesem Jahr den H13 Niederösterreich Preis für Performance – den österreichweit einzigen Preis für Performance als Medium der bildenden Kunst. Heuer wurde die Künstlerin und Musikerin Katharina Ernst mit dem H13 Preis ausgezeichnet. Im Statement der H13-Jury heißt es über ihr preisgekröntes Performanceprojekt metrics: „Entlang von Übersetzungsprozessen zwischen Musik, Choreografie und Architektur geht die Künstlerin der Frage nach, inwiefern eine abstrakte Komposition Spiegel oder gar Modell für gesellschaftliches Miteinander sein könnte.“
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All those little things


Athen-
Diese Schau in den Kalfayan Galleries ist die erste Präsentation von Werken aus der neuen Serie „Erinnerungsteppiche“ von Silvina Der Meguerditchian mit dem Titel „Die Textur der Identität“. Die Werke bieten eine greifbare und doch kraftvolle Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart, wobei Fotografien und Fragmente sorgfältig in zeitgenössische Formen verwoben werden.

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FACING TIME – VIENNA ART WEEK


Die 20. Ausgabe der ‚VIENNA ART WEEK‘ steht unter dem Motto ‚FACING TIME‘ und beleuchtet das Phänomen der Zeit aus verschiedenen Perspektiven. Zeit beschäftigt Philosoph:innen und Künstler:innen seit jeher – von den antiken Begriffen chronos und kairos bis hin zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit, Zeitwahrnehmung und Zeitmessung. Heute gilt Zeit als kostbare Ressource, die unser Leben und damit gesellschaftliche und nicht zuletzt feministische Diskurse prägt. Die VIENNA ART WEEK lädt ein, die flüchtige Natur der Zeit tiefgehend zu reflektieren.
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VIENNA ART WEEK 2024


Die 20. Ausgabe der VIENNA ART WEEK steht unter dem Motto FACING TIME und beleuchtet das Phänomen der Zeit aus verschiedenen Perspektiven. Zeit beschäftigt Philosoph:innen und Künstler:innen seit jeher – von den antiken Begriffen chronos und kairos bis hin zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit, Zeitwahrnehmung und Zeitmessung. Heute gilt Zeit als kostbare Ressource, die unser Leben und damit gesellschaftliche und nicht zuletzt feministische Diskurse prägt. Die VIENNA ART WEEK lädt ein, die flüchtige Natur der Zeit tiefgehend zu reflektieren.
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Come, but as a Daytime Comet

Mit ‚Come, but as a Daytime Comet‘ entwerfen Flaka Haliti (*1982 in Priština) und Jimmie Durham (1940–2021) eine subtile Reflexion von Identitätspolitik und Identitätsstiftung, im Zuge derer sie die skalaren Unterschiede zwischen Manifestation und Auslöschung offenlegen und auflösen. Der Titel evoziert das Gefühl einer bevorstehenden Ankunft und reflektiert zugleich den kaum wahrnehmbaren Moment zwischen dem Nicht-mehr und dem Noch-nicht. Das Bewusstsein über die Präsenz eines solchen Moments – so selten wie die Sichtung eines Kometen bei Tageslicht – verbunden mit einer zugleich als Einladung und Forderung wahrnehmbaren Anrede an eine unbestimmte körperliche oder immaterielle Entität, verweist auf die schwer fassbare Mehrdeutigkeit, die Halitis und Durhams konzeptionelle Ansätze miteinander verbindet. „Come, but as a Daytime Comet“ weiterlesen

Aron Demetz

Südtirol– In seinen neuen Arbeiten entdeckt Aron Demetz nach Jahren des Addierens die Kraft der Substraktion wieder und enthüllt die Metapher der Winter. Diese Phasen, die sich im Holz durch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber den Sommermonaten auszeichnen, erzählen über die Wachstumsjahre der Bäume. „Aron Demetz“ weiterlesen

MARKUS HOFER 

Ob für den eleganten Flagshipstore von Hermes in Shanghai, den “Salon de Mobile“ in Mailand, mit von riesigen Bulldozern herab stürzenden Farbkaskaden für mehr als eine halbe Million Besucher von „Sculptures by the sea“ in Perth, Australien, zuweilen sogar „staatstragend“ aus Anlaß der österreichischen EU Ratspräsidentschaft im Park Tournay-Solvay in Brüssel, mit einer frappierenden Intervention in der altehrwürdigen Wiener Albertina oder zum 250. Geburtstag der Royal Academy in London. „MARKUS HOFER “ weiterlesen

It’s a Matter of Body

Die Pionierleistung der Künstler des Wiener Fin de Siècle – allen voran Klimt, Schiele, Kokoschka – lag in der intensiven Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper. Wien um 1900 hatte ein leidenschaftliches Verlangen, in verschiedensten Disziplinen unter die Oberfläche zu schauen, Sigmund Freuds Psychoanalyse war allgegenwärtig. „It’s a Matter of Body“ weiterlesen

curated by sara kay

Maria Bussmann, Ohne Titel, undatiert, Bleistift auf Papier, 20,8 x 26,5 cm © – Courtesy Galerie Gugging
Jürgen Tauscher, Zeichenmappe, undatiert, Bleistift, Papierklebeband, 44,5 x 64 cm © Courtesy Galerie Gugging


Die renommierte, aus New York stammende Kuratorin und ehemalige Galerieleiterin Sara Kay stellte bereits im Jahr 2008 in der legendären Jan Krugier Galerie in New York City den Gugginger Künstler Oswald Tschirtner neben Pablo Picasso, Jean Dubuffet und James Castle aus, was eindrucksvoll unter Beweis stellt, wie sehr die Gugginger bereits im internationalen Kontext etabliert und integriert sind.
„curated by sara kay“ weiterlesen