INVESTIEREN IN SCHÖNE DINGE

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Kunst ist in der Regel unabhängig von den Schwankungen anderer Anlageklassen
wie die Aktien und Anleihen sind. Dazu kommt die Leidenschaft, etwas Schönes von beständigem Wert zu besitzen.
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„Mein Nitsch“ kuratiert von Karlheinz Essl


Die neue Jahresausstellung im Nitsch Museum Mistelbach zeigt von 30. März bis 30. November 2025 die persönliche Sicht des Sammlers und Kurators Karlheinz Essl auf den Künstler und Freund Hermann Nitsch (1938–2022). Die Sensation der Ausstellung ist das „weiße Bild“, ein einzigartiges, großformatiges Werk von Hermann Nitsch aus dem Jahr 2017, das gänzlich in weißer Farbe gehalten ist, und das bisher noch nie zu sehen war.
„Mein Nitsch“ gibt tiefe, neue und äußerst ungewöhnliche Einblicke in das Werk des Jahrhundertkünstlers Hermann Nitsch. Karlheinz Essl hat dafür seine umfassenden Archive und seine private Kunstsammlung geöffnet.
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Gerald Zugmann – Korrespondenzen


Kunsthaus Muerz präsentiert unter dem Titel „Korrespondenzen“ die große Schau  des österreichischen Fotografens Gerald Zugmann. Kuratiert wurde die umfassende Fotoausstellung von Hubertus v. Amelunxen, Autor und Kurator, Direktor des Archivio Conz in Berlin. Das kunsthaus mürz ermöglicht mit der Ausstellung, die von 02. März. bis 19. April 2025 zu sehen ist, zum ersten Mal in Österreich einen Blick auf die korrespondierenden Aspekte im Gesamtwerk von Gerald Zugmann.
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WIKAM – Wiener Internationale Kunstmesse – Palais Ferstel, 8. bis 16. März 2025

KUNST IN BEWEGUNG – VON DER KLASSIK IN DIE MODERNE
Die WIKAM im Palais Ferstel ist eine der führenden Kunstmessen Österreichs und verspricht einmal mehr ein Highlight im Wiener Kunstgeschehen zu werden. Dazu trägt auch ihr vielseitiges Messekonzept bei, das sowohl der modernen Kunst als auch Meisterwerken vergangener Jahrhunderte gewidmet ist und somit viele interessante Genres abdeckt.
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Kunstraum Innsbruck: Seding Circles- Aikaterini Gegisian

Die Ausstellung Seeding Circles wird im Rahmen der „8. März“-Veranstaltungen* eröffnet. Sie bietet eine Retrospektive der griechisch-armenischen Künstlerin Aikaterini Gegisian, die in der Diaspora lebt und zwischen Thessaloniki und London arbeitet. Die Ausstellung verbindet aktuelle Interpretationen und Auftragsarbeiten mit neu arrangierten älteren Werken, die von Gegisians Erfahrung durch die Rückkehr zu landwirtschaftlichen Praktiken inspiriert sind. Seeding Circles besteht aus stimmungsvollen Collagen in Form von Bildern, Textilien und humorvollen Videos.
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Franz Grabmayr für den 67. Wiener Opernball. Charity-Kunstauktion zugunsten „Österreich hilft Österreich“

Franz Grabmayr (Pfaffenberg b. Obervellach/Kärnten 1927 – 2015 Wien) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Gegenwartskunst. Seine Verbindung zur Wiener Staatsoper reicht bis in die siebziger Jahre zurück, als er sein grafisches Werk um die „Tanzbilder“ erweiterte. Diese wichtigen Blätter seines Oeuvres entstanden während der Proben im Ballettsaal und abends während der Aufführungen vom seitlichen Bühnenrand aus. Sein Jahrzehnte später entstandenes großformatiges Ölgemälde „Rote Felswand“ ist nun die Vorlage für das Plakatsujet des 67. Wiener Opernballs. „Rote Felswand“ ist die „Franz Grabmayr für den 67. Wiener Opernball. Charity-Kunstauktion zugunsten „Österreich hilft Österreich““ weiterlesen

Andreas Werner, Convergence

Andreas Werners Werk wird von Zeichnungen dominiert, in denen er Elemente der klassischen wie fiktiven Architektur, der Landschaft und des Weltraums zu neuen Konstellationen und Welten zusammenführt. Architektur kann dabei durchaus zu einer Maschine mutieren oder eine Maschine zur androiden Figur. Es sind Gebilde die nicht von der Erde scheinen, längst vergessene und untergegangene Kulturen, Totem Architektur auf anderen Planeten, zukünftige Ruinen und prophetische Archäologien? Düster und Verheißungsvoll zugleich.
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Struggles and Dreams – Johnson Ocheja


„Struggles and Dreams“ ist eine Sammlung persönlicher Geschichten. In den Bildern zeigt Johnson Ocheja sich selbst, Mitglieder seiner Familie, wichtige Freunde. Jede Darstellung ist entstanden aus der Erinnerung an prägende Erlebnisse, verbunden mit Hoffnungen und Träumen, die durchs Leben führen sollen. Und verbunden sind sie auch mit Erfahrungen, dass die Wirklichkeit oft Anstrengung und Kampf verlangt, die Fähigkeit, Widerstände zu überwinden, Rückschläge und Niederlagen auszuhalten und dabei nicht den Mut und die Zuversicht zu verlieren. „Struggles and Dreams – Johnson Ocheja“ weiterlesen

Radical Software – „Women, Art & Computing 1960–1991“


Radical Software: „Women, Art & Computing 1960–1991“ beleuchtet als erste Ausstellung die Geschichte der digitalen Kunst aus einer feministischen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die Computer als Werkzeug oder Thema nutzten, sowie Künstlerinnen, deren Arbeitsweise rechnergestützten Prozessen ähnlich war. Mit über einhundert Werken von fünfzig Künstlerinnen aus vierzehn Ländern umfasst die Ausstellung Malerei, Skulptur, Installation, Film,
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Charity-Kunstauktion zugunsten des Wiener Tierschutzvereins


Seit 1846 strebet Wiener Tierschutzverein (© Wiener Tierschutzverein) nach einer Welt, in der Tiere als empfindsame Lebewesen anerkannt werden. Im Tierschutzhaus Vösendorf wird abgegebenen oder in Not geratenen Haus-, Nutz- und Wildtieren eine moderne und tiergerechte Betreuung geboten. Tierschutz Austria (© Wiener Tierschutzverein) ist die älteste und die größte Tierschutz-Organisation Österreichs und versorgte letztes Jahr rund 13.000 Tiere.

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Anton Corbijn – Favourite Darkness


Als Art Director von Bands wie Depeche Mode, U2, Nirvana oder Coldplay schrieb der Niederländer Pop- und Rockgeschichte. Seinen 70. Geburtstag feiert er mit einer beeindruckenden Schau im Ausstellungshaus auf der Wiener Freyung. Für die Ausstellung  im Bank Austria Kunstforum Wien unterbricht Anton Corbijn die Dreharbeiten zu seinem neuen Thriller „Switzerland“ in Rom, in dem Hellen Mirren Autorin Patricia Highsmith verkörpert. Für den gefeierten Star, der die Art und Weise, wie wir Popkultur wahrnehmen, maßgeblich geprägt hat, ist es nicht der erste Besuch in der Bundeshauptstadt. Für eine Fotoserie stattete er vor vielen Jahren auch dem Zentralfriedhof einen Besuch ab. 

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sexy…


„sexy…“ ist die Frühlingsschau der Galerie Gugging. Hier treffen sieben einzigartige Künstler:innen aufeinander und entführen die Zuschauer in ihre erotischen Welten. Von den sexy Werken der Gugginger Künstler Johann Garber, Johann Korec und Karl Vondal, über das faszinierende Universum von Helga Sophia Goetze, die orientalischen Frauen von Basel Al-Bazzaz & die nackten Männer von Hannes Lehner bis hin zu den außergewöhnlichen Keramiken von Julia Hanzl. Die Darstellung von nackten Körpern hat eine lange Tradition, von den frühesten Höhlenmalereien bis heute. Auch viele Gugginger Künstler und ihre nationalen & internationalen Kolleg:innen haben das Thema seit Anbeginn aufgegriffen, daher will Galerie Gugging das neue Jahr mit sieben unterschiedlichen sexy Positionen einläuten.
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UniCredit Bank Austria ermöglicht Neuausrichtung des Bank Austria Kunstforum Wien


In den vergangenen Wochen führten die UniCredit Bank Austria und das Bank Austria Kunstforum Wien weitere konstruktive Gespräche über die Voraussetzungen und das Timing einer Übergangsphase, um dem Ausstellungshaus eine Neuausrichtung bis 2026 zu ermöglichen. Der Ausstellungsbetrieb für die bevorstehende Schau „Anton Corbijn – Favourite Darkness“ ist damit sichergestellt. Für das zweite Halbjahr 2025 wird mit Unterstützung des Beirats und unter Berücksichtigung des neuen Eigentümers der Immobilie auf der Freyung 8 an neuen Finanzierungsmodellen gearbeitet. Wie angekündigt, wird die UniCredit Bank Austria ihr Engagement mit dem Jahr 2025 beenden.

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KHM präsentiert mit Ansichtssache #29 „Mengs und Velázquez“

Die Sonderpräsentation Ansichtssache, die in regelmäßigen Abständen in der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums (KHM) unterschiedliche Werke vorübergehend in der Dauerausstellung präsentiert, rückt in ihrer 29. Ausgabe bis 5. Oktober 2025 ein meisterhaftes Porträt der neun Monate alten Prinzessin Marie-Therese von Bourbon-Sizilien in den Mittelpunkt und lässt Besucher*innen das Werk der beiden gefeierten Hofkünstler Anton Raphael Mengs (1728–1779) und Diego Velázquez (1599–1660) näher erkunden. „KHM präsentiert mit Ansichtssache #29 „Mengs und Velázquez““ weiterlesen

Filmfestival Kitzbühel öffnet im November 2025 neues Kapitel für den österreichischen Film in Tirol


Die 13. Auflage des über die Landesgrenzen hinaus renommierten Filmfestival Kitzbühel steht im Zeichen großer Innovationen. In Zusammenarbeit mit dem Kitzbühel Tourismus eröffnet das glanzvolle Branchenevent für den deutschsprachigen Film erstmals die Wintersaison in Tirol. Mitbegründer und Geschäftsführer Michael Reisch und dem Team des Filmfestival Kitzbühel sowie KURIER-Geschäftsführer Richard Grasl gelingt ein Coup. Gemeinsam bringen sie die „KURIER ROMY“ und auch die „KURIER BRANCHEN ROMY“ nach Tirol und rücken den Film- und Fernsehpreis in das geografische Zentrum des deutschsprachigen Raums.
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Courage >< Caution


„Courage >< Caution“
erforscht die Ambivalenz des Risikos, nicht nur als potenzielle Gefahr, sondern auch als tiefgreifende Quelle für Wachstum, Kreativität und Transformation. In Anlehnung an das philosophische Werk von Anne Dufourmantelle untersucht die Ausstellung die ambivalente Natur des Risikos – seine Fähigkeit, gleichzeitig Mut und Vorsicht hervorzurufen, und seine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des menschlichen Verhaltens und Denkens. Darüber hinaus wird die Frage gestellt, was aus einer Gesellschaft wird, die das Eingehen eines Risikos nur als heroischen Akt oder reinen Wahnsinn betrachten kann. Es wird die Frage gestellt, was es bedeutet, „ein Risiko einzugehen“, und inwieweit es notwendig ist, sich von eingefahrenen Normen zu lösen und offen für neue Erfahrungen zu sein. Die Arbeiten der einzelnen Künstler spiegeln dieses Wechselspiel wider und bieten Einblicke in unser komplexes Verhältnis zum Risiko.
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Touch Nature

Die multimediale Ausstellung Touch Nature präsentiert internationale Kunstschaffende, die Stellung beziehen zu den verheerenden politischen, ökonomischen, ökologischen und humanitären Auswirkungen des Anthropozäns. Dabei wird deutlich, dass Künstler*innen nicht nur Missstände dokumentieren und Widerstand formulieren, sondern auch Utopien entwerfen. „Touch Nature“ weiterlesen

Mario Dalpra

Dalpras Skulpturen sind lebendige Wesen aus einer anderen Welt – biologisch, zoologisch und anthropomorph zugleich. Ihre Formen reichen von organischen geschwungenen bis zu spiralförmigen Strukturen. Flexibilität und Dynamik prägen diese skulpturalen Körper, die oft wie in Bewegung begriffen erscheinen. Sie können hochpoliert und farbig lackiert, mit einer auffälligen Patina oder händischen Bemalung versehen sein. Die Oberflächen sind strahlend in Neonfarben, Metallic-Tönen und manchmal gemustert.

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Die Welt in Farben – Slowenische Malerei 1848−1918


In Kooperation mit der Nationalgalerie Sloweniens zeigt das Belvedere die Höhepunkte slowenischer Malerei aus der Epoche der nationalen Emanzipation vom Revolutionsjahr 1848 bis zum Zerfall der Donaumonarchie 1918. Im Zentrum der Ausstellung steht das zentrale Charakteristikum der lokalen malerischen Ansätze dieser Zeit: die intensive Beschäftigung mit der Farbe. Das Studium ihrer dekorativen Wirkung, Symbolik, Ausdruckskraft und technischen Anwendung stand selten so sehr im Mittelpunkt künstlerischer Strömungen wie in der slowenischen Malerei um 1900.
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Otto Mauer-Preis für bildende Kunst 2024

Der Preis ist mit € 11.000 dotiert und mit einer Ausstellung im JesuitenFoyer verbunden. Im Interesse der Fortführung der Sammlung Otto Mauer im Dom Museum Wien kauft der Otto Mauer Fonds eine Arbeit der Preisträgerin an. Vom 19. Dezember 2024 bis 1. Februar 2025 zeigt die Msgr. Otto Mauer Preisträgerin 2024 Cäcilia Brown ausgewählte Arbeiten im JesuitenFoyer in der Bäckerstraße 18, 1010 Wien. Öffnungszeiten jeweils am Donnerstag und Freitag in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr.
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Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart


Das „Ornamentgenie“ Dagobert Peche (1887–1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten und poppigen, aus der Natur gewonnenen Dekoren. Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert widmet das MAK dem Visionär und „Enfant terrible“ der Wiener Werkstätte erneut eine Großausstellung. „Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart“ weiterlesen

ANNA HEINDL. DIE VERMÄHLUNG


Das Kunsthistorische Museum Wien präsentiert in der Kunstkammer eine neue Werkserie der renommierten österreichischen Schmuckkünstlerin Anna Heindl (geb. 1950). Als zentrale Inspirationsquelle für Heindls jüngste Kreationen diente ihr das Diptychon Vermählung der heiligen Katharina (um 1400) des sogenannten Meisters von Heiligenkreuz. In einem intensiven künstlerischen und forschenden Prozess setzte sich Heindl mit dem bedeutenden Werk aus der Gemäldegalerie auseinander und lässt 30, teils eigens für die Sonderpräsentation geschaffene, skulpturale Schmuckobjekte mit dem Tafelbild in einen reizvollen Dialog treten. Das spannungsreiche Zusammenspiel zwischen zeitgenössischem Schmuckdesign und dem gotischen sakralen Gemälde ist in dieser Form eine Premiere für das Kunsthistorische Museum.
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Johann Strauss – Die Ausstellung


2025 wird in ganz Wien der 200. Geburtstag von Johann Strauss Sohn (1825–1899) gefeiert. Das Theatermuseum lässt den „King of Waltz“ gemeinsam mit der Wienbibliothek im Rathaus bereits ab 4. Dezember in einer theatralisch gestalteten Jubiläumsausstellung hochleben. Die Ausstellung widmet sich dem bewegten Leben und Werk des weltberühmten Komponisten und zeigt einzigartige Originalobjekte aus den umfangreichen Beständen des Theatermuseums, u.a. Bühnenbildentwürfe, Modelle, Figurinen, Kostüme und Fotografien zu Aufführungen sowie das Regiebuch von Max Reinhardts innovativer Inszenierung der Operette Die Fledermaus.
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Jim Din


Die Albertina zeigt die Highlights ihrer großen Bestände an Werken Jim Dines – eine repräsentative Auswahl der großzügigen Schenkung des Künstlers, die sein Oeuvre facettenreich präsentiert. Die Werkgruppe der Selbstbildnisse erlaubt einen eigenständigen, intensiven und überraschenden
Dialog mit Künstler und Werk.
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Poesie des Ornaments

Das Backhausen-Archiv
Das 1849 gegründete Unternehmen Joh. Backhausen & Söhne zählt zu den traditionsreichsten Möbel- und Dekorstoffproduzenten der Wiener Geschichte. Ab 1903 widmete sich das Unternehmen intensiv der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstler*innen, darunter herausragende Protagonist*innen der Wiener Moderne wie Josef Hoffmann, Koloman Moser, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Jutta Sika, Dagobert Peche, My Ullmann oder Otto Prutscher. Backhausen spezialisierte sich auf die Umsetzung derer Entwürfe und etablierte sich als Hauptlieferant der von Hoffmann, Moser und Fritz Waerndorfer initiierten Wiener Werkstätte.
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Erwin Wurm. Die Retrospektive zum 70. Geburtstag

Erwin Wurm zählt international zu den erfolgreichsten und bekanntesten Künstlern der Gegenwart. Die Ausstellung in der ALBERTINA MODERN aus Anlass seines 70. Geburtstags ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen gegenseitigen Verbundenheit zwischen der ALBERTINA und diesem einzigartig versatilen Künstler. Es ist auch die erste umfassende Retrospektive dieses vielseitigen Œuvres in allen künstlerischen Medien: Skulpturen, Zeichnungen und Handlungsanweisungen, Videos und Fotografien laden dazu ein, das Paradoxe und Absurde unserer Welt zu beleuchten. „Erwin Wurm. Die Retrospektive zum 70. Geburtstag“ weiterlesen

VICTORIA! Ein Hofwagen und die bewegte Geschichte

Ab 24. Oktober 2024 präsentiert die Kaiserliche Wagenburg in Schönbrunn erstmals seit über 100 Jahren jenes Fahrzeug, das Kaiser Franz Joseph in seinen letzten Lebensjahren besonders gerne verwendet hat: Millionen von Menschen kannten das Bild des alten Monarchen, wenn er bei Schönwetter in der so genannten Leib-Victoria unterwegs war. Doch nach dem Ende der Monarchie schien der Wagen für immer verloren gegangen zu sein. „VICTORIA! Ein Hofwagen und die bewegte Geschichte“ weiterlesen

Monster Chetwynd

MOTHS, BATS AND VELVET WORMS!
MOTHS, BATS AND HERETICS!

Motten, Fledermäuse und Würmer nehmen das Belvedere 21 in Besitz und öffnen Tür und Tor für Häretiker*innen und Hexen: Die erste museale Einzelausstellung von Monster Chetwynd in Österreich verwebt Kunst, Geschichte(n), Theorie, Handwerk und Gemeinschaft zu einer raumgreifenden Arbeit, die speziell für das Haus entwickelt wurde und von Performer*innen aktiviert und belebt wird.
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RUDOLF WACKER

Magie und Abgründe der Wirklichkeit
Es ist schon lange ein Desiderat, das Werk von Rudolf Wacker (1893-1939), des [neben Franz Sedlacek] bedeutendsten Vertreters der Neuen Sachlichkeit in Österreich, in Wien präsentiert zu sehen. 1958, also vor rund 50 Jahren, fand die erste und bisher letzte Ausstel­lung in der Österreichischen Galerie im Belvedere statt, 2024 holt das Leopold Museum nun endlich diesen Maler von internationalem Rang in die Bundeshauptstadt zurück, was auch in der hohen Wertschätzung von Rudolf Leopold für diesen Künstler begründet liegt. „RUDOLF WACKER“ weiterlesen

Schenkung von Ugo Rondinone

Schenkung von Künstler Ugo Rondinone an das BELVEDERE
Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone (* 1964) schenkte dem Belvedere seine minimalistische Skulptur arched landscape (gewölbte Landschaft), 2016. Diese wird nun im Rahmen von CARLONE CONTEMPORARY präsentiert. Der erdbedeckte Torbogen ist zugleich Objekt, architektonische Form und Verweis auf die Kunstgeschichte und stellt vielfältige Referenzen zum historischen Deckenfresko im Carlone-Saal her, in dem Scheinarchitektur eine zentrale Rolle spielt. „Schenkung von Ugo Rondinone“ weiterlesen

Medardo Rosso

Die Erfindung der modernen Skulptur
Künstler und Handwerker, Kunsttheoretiker und Proto-Installationskünstler, Meister öffentlichkeits-wirksamer Inszenierungen und Konkurrent von Auguste Rodin – Medardo Rosso (* 1858 in Turin, † 1928 in Mailand) war einer der großen Pioniere der Moderne und eine ebenso außergewöhnliche wie eigenwillige Persönlichkeit. Das mumok widmet dem bislang wenig beachteten Werk des italienisch-französischen Künstlers mit etwa 50 Skulpturen sowie einer großen Auswahl an Fotografien, Fotocollagen und Zeichnungen eine umfassende Retrospektive – und knüpft damit zugleich an die frühesten Sammlungsbestände des Hauses an. „Medardo Rosso“ weiterlesen

Marc Chagall – Die große Herbstschau

Marc Chagall (1887 – 1985) zählt zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts, dessen einzigartiges Schaffen mit frühen Werken ab 1905 bis in die 1980er-Jahre reicht. Aufgewachsen in der Kleinstadt Witebsk (im heutigen Belarus) als Kind einer orthodoxen jüdisch-chassidischen Arbeiterfamilie werden die frühen Kindheitserfahrungen stets prägend für den Künstler sein. „Marc Chagall – Die große Herbstschau“ weiterlesen