INVESTIEREN IN SCHÖNE DINGE

DAS KUNSTMAGAZIN ONLINE‚WIR SCHREIBEN KUNSTGESCHICHTE‘

Kunst ist in der Regel unabhängig von den Schwankungen anderer Anlageklassen
wie die Aktien und Anleihen sind. Dazu kommt die Leidenschaft, etwas Schönes von beständigem Wert zu besitzen.
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Petition: Erhaltet das Bank Austria Kunstforum Wien – Stoppt die Schließung des Ausstellungshauses

Liebe LeserInnen,
wie Sie wahrscheinlich aus den Medien erfahren haben, hat sich die Bank Austria entschlossen, ihre Unterstützung für das Kunstforum Wien komplett zu beenden. ‚KUNSTINVESTOR Online‘ unterstützt die Forderungen der Petition des Komitees und würde sich sehr freuen, wenn auch Sie diese unterstützen würden.
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Otto Mauer-Preis für bildende Kunst 2024

Der Preis ist mit € 11.000 dotiert und mit einer Ausstellung im JesuitenFoyer verbunden. Im Interesse der Fortführung der Sammlung Otto Mauer im Dom Museum Wien kauft der Otto Mauer Fonds eine Arbeit der Preisträgerin an. Vom 19. Dezember 2024 bis 1. Februar 2025 zeigt die Msgr. Otto Mauer Preisträgerin 2024 Cäcilia Brown ausgewählte Arbeiten im JesuitenFoyer in der Bäckerstraße 18, 1010 Wien. Öffnungszeiten jeweils am Donnerstag und Freitag in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr.
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MAK, Gmundner Keramik, Vivienne Westwood

Anlässlich des MAK KünstlerInnendinners entstand eine neue Edition von außergewöhnlichem KünstlerInnengeschirr mit Gmundner Keramik. In Kooperation mit Gmundner Keramik und dem Studio Vivienne Westwood präsentiert das MAK ein außergewöhnliches und exquisites KünstlerInnengeschirr nach einem Design von Andreas Kronthaler, Creative Director von Vivienne Westwood.
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FRENZI RIGLING – LINDA BERGER


In ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit Feminismus verarbeitet Frenzi Rigling neben gesellschaftspolitischen Fragestellungen auch die Verbindung von Zufall und Mythos sowie die Dimension der Zeitlichkeit. Der Schaffensprozess ist dabei ebenso bedeutend wie das Endprodukt. Kraft und Impulse schöpft die Künstlerin aus der Natur und ihrem Garten. Seit langem beschäftigt sich Frenzi Rigling mit weiblich konnotierten Materialien – Textilien. Auch geschriebene Texte, oder vielmehr der Leerraum zwischen den Zeilen, spielt in Riglings Arbeit eine große Rolle. Frenzi Rigling ist in allen wichtigen Sammlungen wie dem Belvedere oder dem Lentos vertreten. Zuletzt widmete ihr die Niederösterreiche Landesgalerie unter der Kuratierung von Gerda Ridler im Jahr 2023 eine Personale.
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Kunsthalle Wien- Preis 2024


Der Kunsthalle Wien Preis hat das Ziel, aufstrebende KünstlerIinnen, die in Wien leben und arbeiten, zu unterstützen und den Diskurs über zeitgenössische Kunst im Rahmen einer jährlichen Zusammenarbeit mit den beiden Wiener Kunstuniversitäten zu fördern. Der gemeinsam von der Kunsthalle Wien, der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien vergebene Preis wird von einer ExpertIinnen-Jury an jeweils eine Absolventin und einen Absolventen der beiden Kunstuniversitäten verliehen.
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Louis Soutter


Seit kurzem ergänzt eine besondere Zeichnung des Schweizer Künstlers Louis Soutter die Sammlung der Galerie Ruberl. Das beidseitig gestaltete Blatt veranschaulicht die charakteristische Arbeitsweise des Künstlers.

Louis Soutters Zeichnungen beginnen mit feinen Strichtexturen, die sich zu figürlichen Darstellungen oder Szenen verdichten. Dabei reagiert er auf seine Umgebung und hält Alltagsbeobachtungen fest. Häufig nutzt er einfache Arbeitsmaterialien wie Bleistift, Tinte oder Tusche. Typisch für seine Papierarbeiten ist die Verwendung beider Seiten des Blattes, ergänzt durch eigenhändige Beschriftungen, die teils als Titel, teils als erläuternde Kommentare fungieren. „Louis Soutter“ weiterlesen

ROOTS & WALTZ von Regina Anzenberger

Die Inspiration zu Roots & Waltz entstand während eines Waldspaziergangs durch die Wiener Donau-Auen. Regina Anzenberger wurde von einer Freundin in der Zeit der Pandemie, als viele in Wien festsaßen und viele spazieren gingen, dorthin mitgenommen. Auf dem Land aufgewachsen und seit über 30 Jahren in Wien lebend, ist ihr dabei aufgefallen, dass ihre Wiener Freundinnen nicht wie sie die Stadt verlassen, wenn sie sich nach Natur sehnen. Sie gehen in die Prater-Auen, die vor mehr als 100 Jahren das Jagdrevier des Kaisers waren. Die Landschaft mit ihren faszinierend wilden Naturformen erzählt aber noch mehr und es bleibt viel Raum für Fantasie. „ROOTS & WALTZ von Regina Anzenberger“ weiterlesen

Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart


Das „Ornamentgenie“ Dagobert Peche (1887–1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten und poppigen, aus der Natur gewonnenen Dekoren. Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert widmet das MAK dem Visionär und „Enfant terrible“ der Wiener Werkstätte erneut eine Großausstellung. „Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart“ weiterlesen

Konfrontationen


Anlässlich des 90. Geburtstags von Adolf Frohner beschäftigt sich das Forum Frohner in einer zweiteiligen Präsentationsreihe mit dem Wirkkreis des „Lehrers“ Frohner. Er war seit den späten 1970er-Jahren bis in die 2000er-Jahre in verschiedenen Funktionen an der Hochschule für angewandte Kunst (heute Universität für angewandte Kunst) tätig und leitete seit 1985 die Meisterklasse für Malerei.
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ANNA HEINDL. DIE VERMÄHLUNG


Das Kunsthistorische Museum Wien präsentiert in der Kunstkammer eine neue Werkserie der renommierten österreichischen Schmuckkünstlerin Anna Heindl (geb. 1950). Als zentrale Inspirationsquelle für Heindls jüngste Kreationen diente ihr das Diptychon Vermählung der heiligen Katharina (um 1400) des sogenannten Meisters von Heiligenkreuz. In einem intensiven künstlerischen und forschenden Prozess setzte sich Heindl mit dem bedeutenden Werk aus der Gemäldegalerie auseinander und lässt 30, teils eigens für die Sonderpräsentation geschaffene, skulpturale Schmuckobjekte mit dem Tafelbild in einen reizvollen Dialog treten. Das spannungsreiche Zusammenspiel zwischen zeitgenössischem Schmuckdesign und dem gotischen sakralen Gemälde ist in dieser Form eine Premiere für das Kunsthistorische Museum.
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KÖRPERLICHKEIT & PAPIER

Der Dialog zwischen Menschen und Material
Die Ausstellung „Körperlichkeit und Papier – Der Dialog zwischen Menschen und Material“, die Werke von acht Künstlernnen und Künstlern präsentiert, öffnet ein eindringliches Fenster zu den subtilen und oft überraschenden Beziehungen zwischen dem menschlichen Körper und einem der ältesten Materialien der Kunstgeschichte: dem Papier.
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Always turning- Johannes Bosisio



Mailand- Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aktueller Werke von Johannes Bosisio, die sich auf Transformations- und Fluiditätsprozessen konzentrieren und jene Zwischenbereiche untersuchen, in denen Mutationen und Hybridisierungen stattnden und in denen mehrdeutige Formen eine
eigene Vitalität erlangen, von der kalten Kantigkeit des Stahlblechs zur sanften Sinnlichkeit des Fleisches. Diese Dynamik verstärkt sich in den großformatigen Ölgemälden der Serie Micro, in denen Metallplatten manipuliert, fotograert und dann in eine Bildsprache übersetzt werden. „Always turning- Johannes Bosisio“ weiterlesen

Johann Strauss – Die Ausstellung


2025 wird in ganz Wien der 200. Geburtstag von Johann Strauss Sohn (1825–1899) gefeiert. Das Theatermuseum lässt den „King of Waltz“ gemeinsam mit der Wienbibliothek im Rathaus bereits ab 4. Dezember in einer theatralisch gestalteten Jubiläumsausstellung hochleben. Die Ausstellung widmet sich dem bewegten Leben und Werk des weltberühmten Komponisten und zeigt einzigartige Originalobjekte aus den umfangreichen Beständen des Theatermuseums, u.a. Bühnenbildentwürfe, Modelle, Figurinen, Kostüme und Fotografien zu Aufführungen sowie das Regiebuch von Max Reinhardts innovativer Inszenierung der Operette Die Fledermaus.
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DAS BILD UND SEIN BUCH

Bei der Gegenüberstellung der Werke von Olivia KAISER und des Poeten William Carlos WILLIAMS (WCW) geht es um das Schaffen von Bildräumen, von Raumbildern. Ob nun der Pinsel in Aktion tritt oder die Worte des Dichters: wesentlich ist ein Moment der Plötzlichkeit, das Aufblitzen eines poetisch verdichteten Moments, der sich im Moment des Erscheinens schon wieder verflüchtigt hat. Sowohl die „Dichtung“ von Olivia KAISER, als auch die Gedichte von WCW suspendieren die Zeit als Chronik der laufenden Ereignisse. Es geht um Ausrisse aus der Wirklichkeit, welche Präsenz, Aktualität, Gegenwart forcieren. Das Alltägliche kann dabei Material für die poetische Durchdringung liefern. „DAS BILD UND SEIN BUCH“ weiterlesen

H13 Preis 2024 – Performance & Preisverleihung


Zum 18. Mal vergibt der Kunstraum Niederösterreich in diesem Jahr den H13 Niederösterreich Preis für Performance – den österreichweit einzigen Preis für Performance als Medium der bildenden Kunst. Heuer wurde die Künstlerin und Musikerin Katharina Ernst mit dem H13 Preis ausgezeichnet. Im Statement der H13-Jury heißt es über ihr preisgekröntes Performanceprojekt metrics: „Entlang von Übersetzungsprozessen zwischen Musik, Choreografie und Architektur geht die Künstlerin der Frage nach, inwiefern eine abstrakte Komposition Spiegel oder gar Modell für gesellschaftliches Miteinander sein könnte.“
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All those little things


Athen-
Diese Schau in den Kalfayan Galleries ist die erste Präsentation von Werken aus der neuen Serie „Erinnerungsteppiche“ von Silvina Der Meguerditchian mit dem Titel „Die Textur der Identität“. Die Werke bieten eine greifbare und doch kraftvolle Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart, wobei Fotografien und Fragmente sorgfältig in zeitgenössische Formen verwoben werden.

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More kisses, a textile curtain & other false traces


Mit dem Titel more kisses, a textile curtain & other false traces, schließt Gilbert Bretterbauer an die Ausstellung love seats, kisses & more (2021) an. Diese bewusst gesetzte Fortsetzung & Uberschneidung der Inhalte der beiden Ausstellungen zeigt die Kontinuität innerhalb der künstlerischen Praxis, in der Themenkreise wie Materialität, Handwerk, Textilien im Raum & das Erstellen von Designobjekten vorherrschen. „More kisses, a textile curtain & other false traces“ weiterlesen

Austrian Fashion Awards 2024- Das sind die GewinnerInnen


Seit nunmehr zehn Jahren lädt die Austrian Fashion Association als Partnerin der Stadt Wien und des Bundes zu den Austrian Fashion Awards und hat die jährliche Preisverleihung in der vergangenen Dekade zur relevantesten Veranstaltung für aufstrebende Modedesigner*innen in Österreich gemacht. In diesem Jahr fanden die Austrian Fashion Awards am Abend des 14. November mit einem außergewöhnlichen Show-Lineup im historischen Jugendstiltheater im Otto Wagner Areal statt, wo neben den Kollektionen der Preisträger*innen auch Entwürfe herausragender Modetalente präsentiert wurden, die im letzten Jahr über die Austrian Fashion Association gefördert wurden.
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Jim Din


Die Albertina zeigt die Highlights ihrer großen Bestände an Werken Jim Dines – eine repräsentative Auswahl der großzügigen Schenkung des Künstlers, die sein Oeuvre facettenreich präsentiert. Die Werkgruppe der Selbstbildnisse erlaubt einen eigenständigen, intensiven und überraschenden
Dialog mit Künstler und Werk.
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Poesie des Ornaments

Das Backhausen-Archiv
Das 1849 gegründete Unternehmen Joh. Backhausen & Söhne zählt zu den traditionsreichsten Möbel- und Dekorstoffproduzenten der Wiener Geschichte. Ab 1903 widmete sich das Unternehmen intensiv der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstler*innen, darunter herausragende Protagonist*innen der Wiener Moderne wie Josef Hoffmann, Koloman Moser, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Jutta Sika, Dagobert Peche, My Ullmann oder Otto Prutscher. Backhausen spezialisierte sich auf die Umsetzung derer Entwürfe und etablierte sich als Hauptlieferant der von Hoffmann, Moser und Fritz Waerndorfer initiierten Wiener Werkstätte.
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Erwin Wurm. Die Retrospektive zum 70. Geburtstag

Erwin Wurm zählt international zu den erfolgreichsten und bekanntesten Künstlern der Gegenwart. Die Ausstellung in der ALBERTINA MODERN aus Anlass seines 70. Geburtstags ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen gegenseitigen Verbundenheit zwischen der ALBERTINA und diesem einzigartig versatilen Künstler. Es ist auch die erste umfassende Retrospektive dieses vielseitigen Œuvres in allen künstlerischen Medien: Skulpturen, Zeichnungen und Handlungsanweisungen, Videos und Fotografien laden dazu ein, das Paradoxe und Absurde unserer Welt zu beleuchten. „Erwin Wurm. Die Retrospektive zum 70. Geburtstag“ weiterlesen

Weltrecordpreis für Perugino-Gemälde


842.800 Euro für ein Bilderpaar des berühmten Renaissance-Künstlers bei Dorotheum-Auktion
Ein Bilderpaar von Perugino, den dornengekrönten Christus sowie Maria darstellend, stand im Mittelpunkt der Auktion Alte Meister am 22. Oktober 2024 im Dorotheum Wien. Die um 1490 entstandenen Bildnisse dieses einflussreichsten Malers seiner Zeit ersteigerte ein Telefonbieter für 842.800 Euro. Ein Weltrekordpreis für Gemälde des Künstlers, den Lehrer Raffaels. „Weltrecordpreis für Perugino-Gemälde“ weiterlesen

VICTORIA! Ein Hofwagen und die bewegte Geschichte

Ab 24. Oktober 2024 präsentiert die Kaiserliche Wagenburg in Schönbrunn erstmals seit über 100 Jahren jenes Fahrzeug, das Kaiser Franz Joseph in seinen letzten Lebensjahren besonders gerne verwendet hat: Millionen von Menschen kannten das Bild des alten Monarchen, wenn er bei Schönwetter in der so genannten Leib-Victoria unterwegs war. Doch nach dem Ende der Monarchie schien der Wagen für immer verloren gegangen zu sein. „VICTORIA! Ein Hofwagen und die bewegte Geschichte“ weiterlesen

Amoako Boafo – Proper Love

Das Belvedere zeigt die erste institutionelle Ausstellung zum künstlerischen Schaffen des ghanaischen Malers Amoako Boafo (* 1984 in Accra) in Europa. Als eine der wichtigsten Stimmen einer neuen Generation von Schwarzen Künstler*innen porträtiert Boafo in seinen Gemälden Freund*innen, Bekannte und Personen des öffentlichen Lebens, die ein gegenwärtiges Bild von Schwarzer Selbstermächtigung und -wahrnehmung vermitteln. „Amoako Boafo – Proper Love“ weiterlesen

10. Biennale Gherdëina

Samuel Leuenberger ist Gründer und Direktor von SALTS, einem gemeinnützigen Ausstellungsraum in Birsfelden und Bennwil, Schweiz, der den interdisziplinären Austausch und den Dialog mit aufstrebenden Künstler*innen fördert. Zuletzt war er Kurator des Messeplatz-Projekts für Art Basel und arbeitet derzeit an der dritten und letzten Ausgabe des Projekts Art in Public Space mit Globus, in Zusammenarbeit mit Fondation Beyeler. Von 2016 bis 2023 war er der Kurator des Parcours-Sektors von Art Basel. „10. Biennale Gherdëina“ weiterlesen

Monster Chetwynd

MOTHS, BATS AND VELVET WORMS!
MOTHS, BATS AND HERETICS!

Motten, Fledermäuse und Würmer nehmen das Belvedere 21 in Besitz und öffnen Tür und Tor für Häretiker*innen und Hexen: Die erste museale Einzelausstellung von Monster Chetwynd in Österreich verwebt Kunst, Geschichte(n), Theorie, Handwerk und Gemeinschaft zu einer raumgreifenden Arbeit, die speziell für das Haus entwickelt wurde und von Performer*innen aktiviert und belebt wird.
„Monster Chetwynd“ weiterlesen

Gauguin – unexpected


Mit „Gauguin – unexpected“ widmet sich das Bank Austria Kunstforum Wien einem der großen Wegbereiter der Moderne. Es ist die erste umfassende Retrospektive in Wien seit den 1960er-Jahren.

Paul Gauguin (1848–1903) soll in dieser Ausstellung als einer der Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezeigt werden, die das Bild über die gesehene Wirklichkeit hinaus zu einem autonomen Kunstwerk geführt haben. Gauguin ist es, der Malerei nicht als Ausschnitt aus der Natur, sondern als Darstellung von Stimmungen, Archetypen und Emotionen versteht. „Gauguin – unexpected“ weiterlesen

RUDOLF WACKER

Magie und Abgründe der Wirklichkeit
Es ist schon lange ein Desiderat, das Werk von Rudolf Wacker (1893-1939), des [neben Franz Sedlacek] bedeutendsten Vertreters der Neuen Sachlichkeit in Österreich, in Wien präsentiert zu sehen. 1958, also vor rund 50 Jahren, fand die erste und bisher letzte Ausstel­lung in der Österreichischen Galerie im Belvedere statt, 2024 holt das Leopold Museum nun endlich diesen Maler von internationalem Rang in die Bundeshauptstadt zurück, was auch in der hohen Wertschätzung von Rudolf Leopold für diesen Künstler begründet liegt. „RUDOLF WACKER“ weiterlesen

REMBRANDT – HOOGSTRATEN, Farbe und Illusion

Das Kunsthistorische Museum Wien widmet Rembrandt Harmensz Van Rijn (1606–1669) zum ersten Mal in seiner Geschichte eine große Sonderausstellung. Sie zeigt eine in Österreich noch nie dagewesene Vielfalt an Hauptwerken eines der bedeutendsten holländischen Barockkünstler und wählt dazu einen besonderen Zugang: Rembrandts Gemälde werden Werken seines brillanten Schülers Samuel van Hoogstraten (1627–1678) gegenübergestellt. „REMBRANDT – HOOGSTRATEN, Farbe und Illusion“ weiterlesen

Schenkung von Ugo Rondinone

Schenkung von Künstler Ugo Rondinone an das BELVEDERE
Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone (* 1964) schenkte dem Belvedere seine minimalistische Skulptur arched landscape (gewölbte Landschaft), 2016. Diese wird nun im Rahmen von CARLONE CONTEMPORARY präsentiert. Der erdbedeckte Torbogen ist zugleich Objekt, architektonische Form und Verweis auf die Kunstgeschichte und stellt vielfältige Referenzen zum historischen Deckenfresko im Carlone-Saal her, in dem Scheinarchitektur eine zentrale Rolle spielt. „Schenkung von Ugo Rondinone“ weiterlesen

Medardo Rosso

Die Erfindung der modernen Skulptur
Künstler und Handwerker, Kunsttheoretiker und Proto-Installationskünstler, Meister öffentlichkeits-wirksamer Inszenierungen und Konkurrent von Auguste Rodin – Medardo Rosso (* 1858 in Turin, † 1928 in Mailand) war einer der großen Pioniere der Moderne und eine ebenso außergewöhnliche wie eigenwillige Persönlichkeit. Das mumok widmet dem bislang wenig beachteten Werk des italienisch-französischen Künstlers mit etwa 50 Skulpturen sowie einer großen Auswahl an Fotografien, Fotocollagen und Zeichnungen eine umfassende Retrospektive – und knüpft damit zugleich an die frühesten Sammlungsbestände des Hauses an. „Medardo Rosso“ weiterlesen