Diego Marcon – La Gola


Diego Marcons Werke bedienen sich verschiedener filmischer Vokabeln und wechseln zwischen den Genres vom Musical bis zum Melodrama, vom Horror bis zur Slapstick-Komödie. La Gola (2024) ist durch eine Reihe von Briefen zwischen zwei Protagonist*innen strukturiert, Gianni und Rosanna, die jeweils in ihre eigene Geschichte vertieft sind.

Der Film bewegt sich zwischen dem Poetischen und dem Abscheulichen, wenn Gianni die einzelnen Gänge eines exquisiten Festmahls beschreibt, während Rosanna den fortschreitenden Verfall der Gesundheit ihrer Mutter schildert. Die Kunsthalle Wien präsentiert die erste Einzelausstellung von Marcon in Österreich. Ausstellungsdauer bis 2.2.2025 (Foto: © Kunsthalle Wien)

Biografie
Diego Marcon (geb. 1985, Busto Arsizio, Italien) hatte Einzelausstellungen im Kunstverein in Hamburg (2024), in der Kunsthalle Basel, im Centro Pecci, Prato, in der Fondazione Nicola Trussardi, Mailand (alle 2023), im Museo Madre, Neapel (2021), im Institute of Contemporary Art Singapore/LASALLE, Singapur (2019) und in der Triennale Milano, Mailand (2018).

Seine Arbeiten wurden auch in zahlreichen Gruppenausstellungen präsentiert, darunter Nebula, organisiert von der Fondazione In Between Art Film für die 60. Biennale Venedig; Biennale de l’Image en Mouvement 2024, Centre d’Art Contemporain Genf (beide 2024) und im MUDAM Luxemburg; Ikon Gallery, Birmingham (beide 2023); die 59. Biennale Venedig (2022); Fondazione Prada, Mailand und Museo MAXXI, Rom (beide 2018). Marcons Filme wurden auch bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes (2021), dem Internationalen Filmfestival Rotterdam und der Viennale in Wien (2021) gezeigt. Marcon lebt und arbeitet in Mailand.

 


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