Weltrekorde und Spitzenpreise im Dorotheum
HERBST-AUKTIONSWOCHE DER SUPERLATIVE Weltrekorde und Spitzenpreise im Dorotheum |
Eine Woche der Superlativen im Dorotheum: Hohe Ansteigerungen und Weltrekorde kennzeichneten die Auktion von Gemälden des 19. Jahrhunderts am 20. Oktober 2016. Einen Spitzenpreis mit 173.800 Euro erzielte der Maler Leon Schulman Gaspard mit seinem Lieblingsmotiv, dem Kirchtag „La Fin de la Kermesse“. 125.000 Euro, den höchsten Preis für ein Gemälde des in Rom tätigen Franzosen Henri Camille Danger erzielte das Auktionshaus mit dem dramatischen Großformat „Aimez-vous les uns les autres“ oder „La transgression du commandement“, einer Anklage gegen den Verstoß des Gebots „Liebe deinen Nächsten“. Weitere Weltrekorde gab es für einen Italiener in Paris, Ulisse Caputo („Die Klavierspielerin“, € 100.000) und für ein Raffael nachempfundenes Bild der „Maria im verschlossenen Garten“ von Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff, auch „Raffaelino“ genannt. Mit 50.000 Euro war auch auch das Stillleben von Franz Xaver Gruber, dem so genannten „Distlgruber“, der bis dato höchste Auktionspreis für ein Bild des Künstlers. Diamanten, Farbsteine und internationale Namen stehen bei den Juwelen ganz oben in der Gunst der Sammler – dies bestätigte die Auktion am 20. Oktober. Ein 5,44 karätiger Diamantanhänger in bester Qualität wurde auf 210.400 Euro gesteigert, ein Bulgari-Ring mit einem „Fancy“-Diamant auf 87.500 Euro. Ein Paar Meissen-Pracht-Deckelvasen mit Vogelkäfig und Schneeballblüten markierten mit 247.700 Euro den Spitzenpreis bei der Auktion „Porzellan und Glas“ am 19. Oktober 2016. Jacopo Tintorettos Schlachtenbild mit der Kampfszene Davids gegen Goliath, eine Neuentdeckung, stand am 18. Oktober 2016 mit hervorragenden 907.500 Euro im Mittelpunkt der Altmeister-Auktion, eine der besten des Hauses. Insgesamt war es die bis dato beste Dorotheum-Herbst-Auktionswoche mit Alten Meistern und Gemälden des 19. Jahrhunderts. (Foto: © Dorotheum)
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Eine spektakuläre Neuentdeckung stand im Mittelpunkt der Auktion mit Gemälden Alten Meister am 18. Oktober 2016 und wurde als solche mit einem Spitzenpreis honoriert. Jacopo Tintorettos Schlachtenbild mit der Kampfszene Davids gegen Goliath, als Hauptwerk des venezianischen Manierismus-Meisters erstmals zuordenbar, erreichte 907.500 Euro. Das Bild, dessen faszinierende Entstehung Röntgenanalysen offenbarten, überzeugt u. a. durch seinen hochmodernen Bildaufbau – Nicht umsonst gilt Tintoretto als einer der Begründer moderner Malerei. Im 500. Todesjahr von Hieronymus Bosch, dem Urvater der Surrealisten, offerierte das Dorotheum das Gemälde „Die Hölle“, angefertigt von einem Nachfolger des Malers. 527.600 Euro war das Motiv des rechten Altarflügels von „Garten der Lüste“ des Prado einem Sammler wert. Unter den weiteren Spitzenpreisen: 430.742 Euro für eine Hafenszene von Jan Brueghel I., 320.200 Euro für Giuseppe Bernardo Bisons Venedig-Vedute „Der Canal Grande und die Rialtobrücke“. Weit über den Schätzwerten wurden Jusepe Riberas „Heiliger Hieronymus“ sowie „Magdalena bei der Kommunion“ von Alessandro Turchi zugeschlagen (€ 308.000, € 234.800). Auf 377.253 Euro, mehr als das Dreifache des Schätzwertes, kam das der Niederländischen Schule zuordenbare Bild „Die Heilige Familie mit Papagei“. (Foto: © Dorotheum)
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