Viennacontemporary – 27.–30. September 2018
„Wiens Kunstszene ist über nur alte kunsthistorische Schätze hinausgewachsen und ich bin sehr glücklich, dass viennacontemporary zu dieser neuen, vor frischer Energie strotzenden Generation gehört. Besonders dankbar bin ich für die Unterstützung der zahlreichen bedeutenden Institutionen, die ihr umfangreiches Wissen so großzügig mit uns teilen. Die Messe hat einen einzigartigen Charakter entwickelt und, wie auch in den vorangegangenen Jahren, wollen wir das Beste aus Österreich und der CEE-Region zeigen. Durch die weltweit höchste Konzentration an osteuropäischen Galerien und dank ihrer kontinuierlich anwachsenden internationalen Reichweite – mit besonderem Fokus auf die aufstrebenden Kunstmärkte – sticht viennacontemporary im kompetitiven Kunstmarkt hervor“, sagt Christina Steinbrecher-Pfandt, künstlerische Leiterin von viennacontemporary. Von 27. bis 30. September 2018 versammelt vienna-contemporary einmal mehr über 100 Galerien und Institutionen aus 23 Ländern unter dem Dach der historischen Marx Halle. Als einzige Kunstmesse, die den Osten und Westen in sorgfältig kuratierten Ausstellungen vereint, sticht vienna-contemporary als Ort aufregender Neuentdeckungen hervor. Die Aussteller, die von Wiens wichtigsten Galerien über internationale Top-Player bis zu aufstrebenden Junggalerien reichen, präsentieren ihre besten KünstlerInnen – etablierte Größen ebenso wie aufstrebende Entdeckungen. Ein dichtes Angebot von Sonderschauen, wie ZONE1 und Explorations, sowie anspruchsvolle Begleitveranstaltungen, wie das Talks Programm und Spezialführungen, runden das reiche Kunstangebot ab und machen es allen Besuchergruppen zugänglich.
„Wir freuen uns, viennacon-temporary 2018 im Rahmen unseres kulturellen Engagements in osteuropäischen und südosteuro-päischen Ländern zu unterstützen. Als die führende Bank der CEE-Region ist es unsere Verantwortung, die Zivilgesellschaft und kulturelle Entwicklung in der Region zu unterstützen. vienna-contemporary, die sich in unbekannte Traditionen und überraschende Praktiken der zeitgenössischen Kunst in CEE-Regionen vorwagt, ist eine passende Plattform für diese Bestrebungen. Eine lebendige und freie Kunstszene ist unentbehrlich für moderne Demokratien”, meint Boris Marte, Leiter des Erste Innovation HUB. „Wir sind hocherfreut darüber, dass wir die Marx Halle als Standort für viennacontemporary sicherstellen und bereits die Messetermine für die kommenden zehn Jahre fixieren konnten. Dies beweist unser beharrliches Engagement und ermöglicht uns volle Konzentration auf ein hohes Dienstleistungsniveau für unsere Gäste”, so Renger van den Heuvel, Geschäftsführer von viennacontemporary.
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ZONE1: Solopräsentationen junger österreichischer KünstlerInnen: ZONE1, kuratiert von Victoria Dejaco (IT/AT), ist eines der unbestrittenen Highlights der Messe. Dieser Sonderteil widmet sich ausschließlich den Solopräsentationen österreichischer KünstlerInnen unter 40 Jahren. Dejaco, eine junge, in Österreich lebende Kuratorin, stellt sich der Herausforderung, die besten ihrer Altersgenossen auszuwählen. ZONE1 rückt frische und aufregende Positionen in den Mittelpunkt und enttäuscht nie als Ort der Neuentdeckungen und Überraschungen.
Explorations: Der neue Programmpunkt Explorations zeigt kuratierte Standpräsentationen bei ausgewählten Galerien. Er vereint ein breites Spektrum künstlerischer Praktiken unter dem Aspekt herausragender Qualität und unkonventioneller Ansätze. Der Programmpunkt wird vom in Berlin lebenden kuratorischen Berater Nadim Samman (UK/DE) geleitet, dessen frischer Zugang zur Kunst bereits bei zahlreichen internationalen Ausstellungen und Biennalen für Begeisterung sorgte.
Talks: Das tägliche viennacontemporary Talks Programm, kuratiert von Kimberly Bradley (DE/AT), behandelt die drängendsten Fragen der zeitgenössischen Kunstszene – von Politik und Eventkultur über Wirtschaftsfragen bis zu Zukunftsspekulationen. Hochkarätige internationale KünstlerInnen, KuratorInnen, KritikerInnen, MuseumsdirektorInnen und SammlerInnen teilen ihr umfangreiches Wissen und beleuchten die hochkomplexen Hintergründe der globalisierten Kunstwelt.
Collectors Talks: Die „A-live” Interview-Serie der Plattform Artload gewährt im Rahmen der viennacontemporary exklusive Einblicke in die Herausforderungen und Strategien im Aufbau einer bedeutsamen Kunstsammlung, zeigt individuelle Ansätze von Sammlungen auf und erwägt Möglichkeiten, private Kunstsammlungen zum Dienste der Gesellschaft einzusetzen. Durch Interviews mit den einflussreichsten SammlerInnen des internationalen Kunstkreises bietet Artload sowohl lokale als auch globale kritische Perspektiven auf zeitgenössische Kunst.
Media Talks: Bereits zum dritten Mal bietet viennacontemporary einer beeindruckenden Bandbreite von Medien, die ihre Sicht auf die zeitgenössische Kunstwelt verlautbaren, eine Bühne. (Foto: © viennacontemporary)
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