‚viennacontemporary‘ – Starker Auftritt im internationalen Messekarussell

viennacontemporary 2015
„Die zahlreichen Neuanmeldungen, die Teilnahme prominenter Galerien und die laufenden Akkreditierungen internationaler Kunstsammlerinnen und Kunstsammler beweisen, dass Wien mehr denn je ein attraktiver Platz für zeitgenössische Kunst ist. Junge Galerien aus Ost und West erkennen in der viennacontemporary ein Sprungbrett in die internationale Kunstszene, renommierte Galerien haben durch ihre wiederholte Teilnahme Wien als aufstrebenden, internationalen Kunstmarktplatz und Drehscheibe zwischen Ost und West schätzen gelernt. Mit einem Fokus auf Galerien aus Osteuropa, der starken Präsenz der Wiener Galerienszene und einem inhaltlich dichten Rahmen-programm ist die viennacontemporary 2015 ein Highlight im internationalen Messekalender“, zeigt sich Christina Steinbrecher-Pfandt, künstlerische Leiterin der viennacontemporary, überzeugt von der diesjährigen Ausgabe der internationalen Kunstmesse. „Unser Engagement betreffend viennacontemporary ist ungebrochen. Ich habe eine große Vision: viennacontemporary, die zweifelsohne führende Kunstmesse für CEE, steht für die Vermittlung zwischen Ost und West und bietet eine Plattform für Austausch und Diskussion. Der Erfolg unseres Unterfangens im Jahr 2014 unterstrich klar und deutlich, wie wichtig dies ist. Ich kann heute mit Stolz sagen: unsere Kunstmesse in Wien ist eine der bedeutendsten europäischen Plattformen für die 18859725656_45c69bb6dc_zetablierten Kunstmärkte Westeuropas und der sich erst in letzter Zeit herausbildenden Märkte in Ost-, Südost und Zentraleuropa“, Dmitry Aksenov, Vorsitzender der viennacontemporary.

Internationale und österreichische Galerien vertrauen dem Kunstmarktplatz Wien. Dass Wien ein erfolgversprechender Marktplatz für zeitgenössische Kunst ist, beweist die Liste der Anmeldungen wichtiger internationaler Galerien. Nach der erfolgreichen Erstteilnahme 2014 hat sich Volker Diehl (DIEHL, Berlin/Moskau) auch heuer wieder für die viennacontemporary entschieden und wird die Künstlergruppe Alliance 22 aus Kiew in Wien präsentieren. Zwei Jahre ausgesetzt hatten Dittrich & Schlechtriem aus Berlin. Die erfolgreiche Entwicklung der viennacontemporary nimmt die Galerie zum Anlass, nach Wien zurückzukommen und präsentiert u.a. Julian Charrière und Julius von Bismarck auf Wiens internationaler Kunstmesse. Ebenfalls Ausdruck der Bedeutung der viennacontemporary im internationalen Messegeschehen sind die erneuten Teilnahmen von KOW und der Galerie Crone, beide Berlin. Auch die wiederholte Teilnahme von Galerien aus der Schwerpunktregion Osteuropa unterstreicht die Relevanz der viennacontemporary, kommen doch viele KunstsammlerInnen extra nach Wien, um sich über die Entwicklung der osteuropäischen Kunstszene zu informieren. Die Galerija Vartai aus Vilnius zeigt neben vier Positionen aus Litauen mit Lilli Thiessen in diesem Jahr erstmals auch eine in Wien lebende Künstlerin. Die Galerie Iragui aus Moskau geht anhand aktueller Positionen wie Nikita Alexeev, Viktor Pipovarov und Pavel Pepperstein den Spuren des Suprematismus in der zeitgenössischen russischen Kunst nach. Durch mehrfache Teilnahme an der Wiener Kunstmesse haben auch Temnikova & Kasela aus Tallinn den Sprung in die internationale Kunstszene geschafft, die Krista Mölder und Flo Kasearu aus Estland und Inga Meldere aus Litauen präsentieren werden. Dass auch wieder die wichtigsten Wiener Galerien auf der viennacontemporary vertreten sein werden, ist ein klares Zeichen für den Erfolg der letzten Jahre, Wien am internationalen Messekalender zu positionieren.

16032236781_00ed60c36e_zREFLECTIONS;
das Präsen-tationsformat der viennacontemporary Mit dem Präsentationsformat REFLEC-TIONS betont die vienna-contemporary den kurator-ischen Aspekt der Galeriearbeit und bietet den teilnehmenden Galerien eine spezielle Präsentationsfläche für eigens zur Kunstmesse konzi-pierte Ausstellungen. Geukens & De Vil aus Belgien (Antwerpen/-Knokke) nutzt das neue Format, um mit Sophie Kuijken und Gideon Kiefer zwei KünstlerInnen zu zeigen, die sich mit der menschlichen Identität und Existenz in einer dem Untergang geweihten Welt auseinandersetzen. Die Galerija Škuc präsentiert mit Alban Muja, Jasmina Cibic und Matej Andraž Vogrinčič im Rahmen von REFLECTIONS drei künstlerische Positionen, die in ihren ortsspezifischen Arbeiten soziokulturelle Kontexte lokaler politischer Situationen reflektieren. Die Galerija Photon versucht dem Geist der DadaBewegung und des Surrealismus in der Fotografie des 20. Jahrhunderts in Osteuropa auf die Spur zu kommen und zeigt Ladislav Postupa, Stane Jagodič und Roberto Kusterle. Tägliche Routinen und Zwänge, die wir eigentlich kaum noch wahrnehmen, sind die Grundlage des Ausstellungskonzepts der Galerija P74 mit Werken von Jože Barši, Polonca Lovšin und Uroš Potočnik. Die erstmals an der viennacontemporary teilnehmende Propaganda Gallery aus Warschau zeigt mit Tomasz Kulka, Jakub Ciężki und Adam Jastrzębski drei junge Künstler, die sich mit Prozessen des Vergehens 18009059544_ac8a160726_zsowohl in Gesellschaft wie Natur auseinandersetzen. Mit einer Gesamtinstallation für den Messestand wird Ingo Nussbau-mer, vertreten von der Galerie Hubert Winter aus Wien, seine künstlerische Forschung im Bereich der Farbtheorie auf der viennacontemporary vorstellen.

ZONE1: Ein bewährtes Format für Einzel-präsentationen junger Kunstpositionen Auch am neuen Standort, der Marx Halle, ermöglicht die viennacontempo-rary Galerien, junge Künst-lerInnen in Einzelpräsentationen zu speziellen Konditionen vorzustellen. Bisher auf Galerien aus Österreich beschränkt, steht die ZONE1 ab diesem Jahr auch internationalen Galerien zur Verfügung. Die Galerie Nicola von Senger aus Zürich hat sich für den 1981 in Banja Luka geborenen und in Wien lebenden Drago Persic entschieden, der an der Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterklasse Muntean/Rosenblum, Elke Krystufek, Hans Scheirl) studiert hat. Bei Heimo Zobernig (Akademie der bildenden Künste Wien) hat der 1987 in Sydney geborene Andy Boot, den die Galerie Emanuel Layr in der ZONE1 präsentieren wird, seinen Abschluss gemacht. Auch die Galerie Ernst Hilger präsentiert mit Coco Wasabi, 1984 in Wien geboren, einen Absolventen der Akademie der bildenden Künste Wien. Die erstmals an der viennacontemporary teilnehmende Loock Galerie aus Berlin zeigt Ivan Grubanov – seine Installation „United Dead Nations“ ist derzeit im Serbischen Pavillon auf der Biennale di Venezia zu sehen. Mario Mauroner Contemporary Art hat sich für Ulla Rauter entschieden. Die 1980 in Wiener Neustadt geborene Absolventin der Universität für angewandte Kunst ist dort bereits als Lehrbeauftragte in der Abteilung Digitale Kunst tätig. Albert Mayr, geboren 1975 in St. Pölten und Absolvent der Meisterklasse Peter Kogler hat die Kölner Galerie Martinetz im Rahmen der ZONE1 eine Plattform gegeben. Insgesamt vier Einzelpräsentationen während der Messetage zeigt die neu an der viennacontemp-orary teilnehmende One Work Gallery aus Wien. Jeweils einen Tag lang zu sehen sind die KünstlerInnen Nana Mandl, Titania Seidl, Philipp Fleischmann und Daniel Ferstl. Vertreten wird Karin Fisslthaler, geboren 1981 in Oberndorf bei Salzburg mit Studienabschluss an der Kunstuniversität Linz, von der Galerie Raum mit Licht und zeigt erstmals ihre Arbeiten in der ZONE1. Seit 2000 lebt der 1977 in Genua geborene Aldo Giannotti in Wien. Zuvor studierte er in Carrara, Wimbledon und München. In der ZONE1 präsentiert wird er vom Projektraum Viktor Bucher. Das Bundeskanzleramt Österreich unterstützt auch dieses Jahr die teilnehmenden jungen KünstlerInnen aus Österreich.

18699774769_ba6036f386_zFocus Bulgaria: Nach den Schwerpunktländern Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, der Ukraine und Weißrussland (2012), Georgien und Polen (2013) sowie Aserbaidschan (2014) richtet die viennacontemporary unter dem Motto „Focus Bulgaria“ den Blick 2015 auf das Land Bulgarien. Auf Initiative von Elena Todorova, Präsidentin, Hugo Voeten Collection Gheel/Belgien, Vesselina Sarieva und Katrin Sarieva, GründerInnen, Open Arts Foundation und Sariev Contemporary, Plovdiv/Bulgarien, Vessela Nozharova, Kuratorin, Art Affairs and Documents Foundation, Sofia sowie Iara Boubnova, Kuratorin, Kunstkritikerin, Gründungsmitglied und Direktorin, The Institute of Contemporary Art – Sofia zeigt „Focus Bulgaria“ dieses Jahr eine repräsentative Auswahl bulgarischer zeitgenössischer Kunst aus privaten Sammlungen und den wichtigsten Galerien aus Bulgarien.

18888717391_599a2cc730_zcurated by_vienna: Mit dem Projekt curated by_vienna unterstützt die Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure seit 2009 die systematische Zusammenarbeit von Wiener Galerien zeitgenössischer Kunst mit internationalen Kuratorinnen und Kuratoren und kooperiert gleichzeitig eng mit der viennacontemporary. „Curated by_vienna 2015“ steht unter dem titelgebenden Motto „Tomorrow Today“ und beginnt am 10. September. „Curated by_vienna ist zu einem Fixpunkt im Kulturkalender der Stadt geworden. Dieses Jahr eröffnen wir den Kunstherbst und laufen in die viennacontemporary hinein, die Ende September eröffnet. Mit der langjährigen Kooperation mit der viennacontemporary versuchen wir Synergien zu nutzen, um Wien als Ort der zeitgenössischen Kunstproduktion auch international mit zu positionieren“, so Elisabeth Noever-Ginthör, Wirtschaftsagentur Wien, Leitung departure, zur Fortsetzung der Kooperation. [Foto: ©viennacontemporary, 24. – 27. September 2015 Marx Halle 1030 Wien]

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