HELGE LEIBERG/BLAUE STUNDE – JON CAMPBELL/BABEL
HELGE LEIBERG
BLAUE STUNDE
Berlin- Blaue Stunde ist der Titel der kommenden Ausstellung von Helge Leiberg, ein in der Literatur im poetischen Sinne verwendeter Begriff für den kurzen Zeitraum, in dem die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Symbol für Bewegung und Veränderung, welche auch zentrale Elemente des 1954 in Dresden geborenen Künstlers sind. Helge Leiberg fängt in Malerei, Zeichnung und Skulptur Bewegungen menschlicher Figuren ein. Ihre Gliedmaßen sind überlang, die Gestik exaltiert. Nichts steht still, nichts bleibt, nichts ist ausformuliert. Die Bewegungen der Körper sind Ausdruck von Emotionalität, die intuitiv erlebt werden soll. Die Ausstellung zeigt Leinwandarbeiten sowie Skulpturen aus Bronze. [Foto: Galerie Michael Schultz Berlin. Dauer 2. APRIL – 14. MAIL 2016]
JON CAMPBELL
BABEL
Berlin Für den jungen New Yorker Jon Campbell sind die Disziplinen Musik und Malerei eng miteinander verwoben. Neben seiner künstlerischen Karriere feiert er bereits Erfolge als Singer-Songwriter. „Alles kommt mehr oder weniger aus demselben Ursprung“ sagt Campbell. „In der Malerei beginne ich mit dem Niederlegen einer Grundfarbe, ähnlich einer Basslinie oder einer simplen Akkordfolge. Das Definieren einer Form in der Malerei ist dasselbe wie die Form eines Songs festzulegen – der einzige Unterschied ist die Dimension des Arbeitens.“ Sprache hat für ihn eine Trägerfunktion von Tradiertem, vom gefühlten Abstand in menschlichen Beziehungen. Die Malerei hingegen, so der Künstler, „rührt an unsere gemeinsamen menschlichen Erfahrungen und geht dabei zurück bis auf die ersten bildnerischen Ursprünge eines Handumrisses an der Höhlenwand“. BABEL sinniert über Farbe als Zufluchtsort, als Raum ohne gesetzte Formen, über eine Welt die zum Sehen nicht auf Worte angewiesen ist. Jon Campbell wurde 1982 in Kingston im Staat New York geboren. Nach Studium an der Woodstock School of Arts, der School of Visual Arts New York und am SUNY Purchase College, New York lebt und arbeitet er seit 2006 in Berlin. [Foto: Galerie Michael Schultz Berlin. Dauer 2. APRIL – 14. MAIL 2016]
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