Friedrich Erhart – „Malen mit Licht“
Digitale Bilderfassung hat sowohl den Umfang als auch die kreativen Möglichkeiten der Bilderstellung deutlich erweitert, indem sie dem Fotografen eine experimentellere Arbeitsweise erlaubt, frei von Kosten für analoges Filmmaterial. Vor einigen Jahren ist auch Friedrich Erhart, gelernter Analogfotograf, auf „digital“ umgestiegen. Beim Experimentieren mit dem neuen Equipment entdeckte er, dass man durch gezielte Kamerabewegung während der Belichtung malerische Bildeffekte erzeugen kann. Eigentlich etwas unorthodox, entwickelt die Kameraindustrie doch seit vielen Jahren Technologien, wie beispielsweise den eingebauten Verwacklungsschutz, um genau solche Effekte zu vermeiden. Jedenfalls haben mich die ersten „Wackelbilder“ motiviert, diese neue Methode der kreativen Bildgestaltung auf verschiedenste Motivbereiche anzuwenden und weiter zu perfektionieren.
Die Technik selbst impliziert naturgemäß einen gewissen Anteil an Unvorhersehbarkeit. Doch der Zufall hat hier durchaus Methode und ist beabsichtigt. Gerade das macht meiner Meinung den Reiz aus, weil jedes so entstandene Bild auf seine Weise einzigartig und nicht replizierbar ist. Durch längere Belichtungszeiten und „bewegte Kamera“ erscheinen die Farben flächiger – trotzdem schaffen Licht und Schatten die nötige Raumtiefe. Formen fließen ineinander zu farbenfrohen Kompositionen, die streckenweise an impressionistische oder abstrakte Malerei erinnern. Die Kunst dabei ist, die Kamera so zu bewegen, dass genau der richtige „Pinselstrich“ für die jeweilige Komposition entsteht.
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In dem Thema seiner Ausstellung WASSER.WERK vereint Friedrich Erhart die Geschichte der historischen Ausstellungsräumlichkeiten der „Alten Schieberkammer“mit dem Inhalt seineraktuellen Werke. In der „Alten Schieberkammer“ waren ursprünglich die Sperrorgane (Schieber) für den Betrieb des Wasserbehälters Schmelz untergebracht. Sie wurde 1870 bis 1873 im Zuge des Baues der I. Wiener Hochquellenleitung errichtet. Das Gebäude wurde schließlich in den 1990er-Jahren komplett restauriert undfür Ausstellungs- und Veranstaltungszwecke adaptiert. Die für diese Ausstellung ausgewählten Kunstfotografien beinhalten stets das Element Wasser. Ob als abstraktes Detail einer Wasser-Gischt, Spiegelungen in einer Regenpfütze, mystische Gestalten auf dem Eis oder (bekleidete!) Damen – beim Sprung ins nasse Element. Allen Werken von Friedrich Erhart gleich ist jedoch sein unverwechselbarer Stil. [Alte Schieberkammer, Ausstellungsdauer: 15 November bis 19. November 2016 – Foto: © Friedrich erhart]
Zur Person: Friedrich Erhart(* 1963 in Wien)- seit 1983 intensive Auseinandersetzung mit fotografischen Techniken und in weiterer Folge mit künstlerischer Fotografie. Autodidakt. Einfluss durch die klassische Fine Art Fotografie und die abstrahierende Malerei. Zahlreiche Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Foto-Bewerben. Ehrentitel „EVÖAV“, VÖAV-Ehrung für besondere fotografische Leistungen. Mehr Info unter www.friedrich-erhart.com
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