FLYING HIGH

Bank Austria Kunstforum Wien zeigt Künstlerinnen der Art Brut

„FLYING HIGH“ ist die erste Ausstellung, die sich „weltumspannend“ den weiblichen Positionen der Art Brut von 1860 bis in die Gegenwart widmet. Die von Ingried Brugger und Hannah Rieger kuratierte Ausstellung ist in jeder Hinsicht ein „Höhenflug“: Sie versammelt 316 Werke von 93 Künstlerinnen aus 21 Ländern, die inhaltlich und ästhetisch unsere Vorstellung, was Kunst ist, sprengen. Die Ausstellung nimmt den von Jean Dubuffet 1945 definierten Begriff „Art Brut“ für jene ursprüngliche, nichtakademische Kunst außerhalb des kulturellen Mainstreams als Ausgangspunkt. In der Vielfalt und Heterogenität der im Bank Austria Kunstforum Wien präsentierten Werke wird deutlich, dass der Art-Brut-Begriff heute längst über Arbeiten aus Psychiatrien hinausgeht und auch die Produktion von „mediumistischen“ (von einem Geist geführten) Künstlerinnen, „Einzelgängerinnen“ und Künstlerinnen mit Behinderungen umfasst. Diese Erweiterung ist nicht zuletzt durch den radikalen Wandel der Institution Psychiatrie – von ehemals geschlossenen Anstalten über offenere Strukturen bis zu deren Auflösung – begründet. Zeitgenössische Art Brut entsteht heute vielfach in Ateliers oder in von den Künstlerinnen selbst geschaffenen Strukturen.

Emanzipationsgeschichte von „Außenseiterinnen der Außenseiter“: Die Geschi-chte weiblicher Art-Brut-Künstlerinnen spiegelt die Emanzipationsgeschichte von Frauen auf einer prekären Ebene wider: Diese sind bis heute „Außenseiterinnen der Außenseiter“. Die Art Brut hat nach wie vor keinen gleichberechtigten Platz neben der „Hochkunst“ gefunden. Da Frauen sowohl innerhalb der Art Brut als auch jenseits der feministischen Kunst ihren Platz erst erobern müssen, ist eine Präsentation ihrer Werke hoch an der Zeit. Dieser Aufgabe widmet sich „FLYING HIGH. Künstlerinnen der Art Brut“ im Bank Austria Kunstforum Wien.


[Foto: © Bank Austria Kunstforum. Dauer: 15. Februar bis 23. Juni 2019]

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