‚Reduktion‘
Minimalismus strebt nach Objektivität, Klarheit und Logik. Und obwohl die Reduktion auf einfache und übersichtliche, meist geometrische Grundformen (Primary Structures) typisch für diese Kunstrichtung ist, lässt sich derart maximal Reduziertes durchaus auch narrativ lesen. Die Titel der Werke helfen, die oft philosophische Symbolik dahinter zu erfassen. So gesehen bedeutet Reduktion nicht Vereinfachung, sondern Komprimierung einer umfassenden Gedankenwelt auf ihr Extrakt. 5 Positionen erzählen von ihren Sichtweisen auf die Essenz des Lebens. [ZS Art Galerie. Ausstellung von 20.11.2015 bis 10.1.2016] Foto: ZS Art Galerie
KünstlerInnen: Walter Angerer-Niketa, Tom Hackney, Karl Hikade, Eric Kressnig, Alfred J.Nollbis
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