Die 8. Kunstauktion der ‚Ressler Kunst Auktionen‘ ist geschlagen!
Bei der Versteigerung am Abend des 24. September 2018 in der Galerie OstLicht wurde eine gute Verkaufsrate von 55 % erzielt. Ein Wermutstropfen war, dass einige der mit höchsten Erwartungen verbundenen Werke unverkauft geblieben sind, wie etwa Max Weilers „Chromoxydgrün“ aus 1977. Auf der anderen Seite gab es einige wirklich überraschende Zuschläge: Hubert Scheibls „Imbat“ wurde auf € 35.000 (Kaufpreis € 45.000) gesteigert, Martha Jungwirths frühe Papierarbeit ging nach einem intensiven Bietgefecht zwischen mehreren Telefonen und dem Saal von € 6.500 auf € 21.000 (26.000). Ähnlich dramatisch ging es bei Hermann Nitschs „Herodiade“ zu. Das Schüttbild aus dem Bühnenbild der Staatsoper wurde von € 4.000 auf 11.000 (14.000) gesteigert. Die Werke von Hermann Nitsch waren ganz generell sehr gut nachgefragt. Ein Schüttbild erzielte € 32.000 (41.000), die dreiteilige, überarbeitete Grafik „Grablegung“ wurde auf € 16.000 (22.500) gesteigert. Auch Hans Staudacher war einmal öfter sehr gut nachgefragt: Alle seine Bilder fanden Käufer, teils klar über den Ausrufpreisen. Auch der „Flughafen“ von Carl Unger fand einen Liebhaber: Er reüssierte um € 23.000 (29.500). Auch das Fensterbild von Roland Goeschl wird künftig an einer neuen Adresse hängen, der Zuschlag erfolgte bei € 14.000 (18.000). Lange wurden die frühen, aktionistischen Bilder von Adolf Frohner vom Markt verschmäht. Das ist jetzt endlich anders: Die beiden Arbeiten in der Auktion erzielten € 10.000 (13.000) und 18.000 (23.000). Die „Rote Hose“ von Erwin Wurm wurde auf € 17.000 (21.500) gesteigert, ebenfalls ein vergleichsweise sehr hoher Wert. Eine kleine frühe Zeichnung von Franz West verdoppelte ihre Vorgabe von € 8.000 auf € 15.000 (19.500). (Foto: © Ressler kunst Auktionen)
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