POST OTTO WAGNER
Von der Postsparkasse zur Postmoderne
Anlässlich des 100. Todesjahres des Archi-tekten Otto Wagner lenkt die Ausstellung POST OTTO WAGNER. Von der Postsparkasse zur Postmoderne den Blick auf den nachhaltigen Einfluss seines epochal-en Werks.
Wagner gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter der frühen Moderne: Seine Absage an den Einsatz historischer Stile, seine weltweit rezipierten Schriften zu Architektur und Stadtplanung und seine hervorra- genden Bauten sind bis heute inspirierend. Die MAK-Ausstellung beleuchtet nicht nur die Wechselwirkung zwischen Wagner und seinen Zeitgenossen, sondern insbesondere seinen Einfluss auf Schüler und nachfolgende Generationen von ArchitektInnen und DesignerInnen. Mit Gebäuden wie der k. k. Österreichischen Postsparkasse, der Kirche St. Leopold am Steinhof oder den Bauten für die Wiener Stadtbahn erlangte Wagner Weltgeltung. Vor allem die Postsparkasse (1904–1912), eines seiner Hauptwerke, steht für die von ihm initiierte, vielbeachtete Verbindung von tradierter Baukunst und zeitgenössischer In- genieurs-architektur. Dieses Schlüsselwerk der Wiener Moderne markiert den zentra- len Ausgangspunkt für die MAK-Ausstellung. Konstruktive Elemente setzte Wagner als formgebendes Prinzip ein, der mit Marmorplatten verkleideten Fassade verlieh er durch ebenso ornamental wie funktional eingesetzte Aluminiumstifte den Ausdruck des Maschinenzeitalters. Bis heute gelten seine für die Postsparkasse entworfenen Möbel als Vorbilder für das Möbeldesign. Seine moderne Auffassung von Architektur machte Wagner auch zum Mitstreiter der Künstlervereinigung Secession. Aus seiner Schule und seinem Atelier gingen weltweit bedeutende Architekten hervor, darunter Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Josef Plečnik, Max Fabiani, Leopold Bauer, Hubert Gessner, István Medgyaszay, Jan Kotěra, Pavel Janák, Rudolf Perco, Karl Ehn, Marcel Kammerer, Emil Hoppe, Otto Schönthal, Ernst Lichtblau oder Rudolph M. Schindler. Auch im Werk zahlreicher Architekturikonen der jüngeren Architekturgeschichte und der Postmoderne wie Superstudio, Frei Otto, Robert Venturi und Denise Scott Brown, Shin Takamatsu, Walter Pichler oder Hans Hollein sind Einflüsse und Parallelen er-kennbar. [Ausstellungsdauer bis 30. September 2018 – Foto © MAK]
Sie finden ‚KUNST.INVESTOR‘ auch auf den u. a. ‚Social Media‘- Websites
KUNST.INVESTOR – Lesen Sie die aktuelle Ausgabe(e-Paper) wie ein gedrucktes
PDF-MAGAZIN(DOWNLOAD) |
KUNST.INVESTOR-MEDIADATEN
|
‚E-PAPER‘ ALS IHR KOSTENLOSES PROBE-LESEEXEMPLAR!
Hier können Sie sich zum ‚e-Magazine‘- Abo (E-Mail Versand) anmelden.
Wenn Sie die Newsletterfunktion auf dieser Website verwenden, werden Ihre E-Mail-Adresse sowie andere Informationen benötigt, welche wir zur Überprüfung Ihrer E-Mail-Adresse verwenden. Mehr Daten als nötig werden nicht erhoben. Wir verwenden die Daten ausschließlich für den Versand der Newsletter und geben sie nicht an Dritte weiter. Die Auflösung des Abonnements können Sie jederzeit Online im Newsletter erledigen.
[contact-form-7 id=“9908″ title=“Anmeldung zum E-Mailversand von e-Magazine“]
Profitieren Sie mit KUNSTINVESTOR, indem Sie die
|
Vertrieb(Online): Durch eigene Datenbank und im Rahmen einer engen Kooperation und Zusammenarbeit mit den Messen und Namhaften Firmen Österreichs wird der Onlinevertrieb(Zielgruppe; Counter-Mitarbeiter und die Entscheidungsträger Österreichs) unterstützt. Darüber hinaus sind in Sozialen Medien wie TUMBLR, TWITTER, GOOGLE und PINTEREST vertreten, ergänzt mit Publikationen wie ISSUU sowie YUMPU. Mehr als 360.000 Unique Clients sorgen für 30 Millionen Page Impressions in der Online-Welt. |
KUNST.INVESTOR-LESER WELTWEIT
MAGAZIN-ARCHIV 2015/2016 |
||
Sie finden uns auch auf den u. a. ‚Social Media‘- Websites