JOSEF MIKL – Das satirische Werk
Im Zentrum der Ausstellung über den österreichischen Maler Josef Mikl steht ein einzigartiger Bestand von Skizzenbüchern, Textblättern, Episkopbildern und Heften, der durch eine Schenkung von Brigitte Bruckner-Mikl an das Wien Museum MUSA kam. In pointierten Darstellungen und bissigen Satiren reagierte Mikl auf seine Zeitgenossen und die Kunstszene dieser Zeit. Es entstanden abenteuerliche Geschichten wie etwa in den Skizzenheften „Wunderpferd“ und „Kulturtagung in Worpswede“. Mit seiner wohl bekanntesten Figur, der Journalistenfresserin Hawranek, schaffte er sich ein Ventil gegenüber Kritik: „Vor vielen Jahren, als die Erde noch flach was, zerbiss die Hawranek schon Zeitungen und Redakteure.“ Wie wichtig ihm sein satirisches Werk schließlich war, beweisen seine sieben Publikationen, die er ab den 60er Jahren – großteils im Selbstverlag – veröffent-lichte. Mit der Schenkung werden nun auch Skizzenbücher und -hefte präsentiert, die bisher der Öffentlichkeit weitgehend verborgen blieben. Einige der Arbeiten sind in sich geschlossene Bild-Text-Kombinationen, andere wiederum beinhalten oft nur wenige Seiten umfassende Gedanken. Dank der nun erfolgten Aufarbeitung erweist sich sein satirisches Werk als noch viel umfangreicher als ursprünglich angenommen. Der Künstler trennte diese Gesellschaftssatire von seinem malerischen Werk, das mit den Decken- und Wandbildern im Großen Redoutensaal der Wiener Hofburg nach dem Brand von 1992 einen Höhepunkt erreichte. Durch den in dieser Ausstellung gelegten Fokus auf das satirische Werk werden Mikls Persönlichkeit, seine Sicht auf Zeitgenossen und die Kulturszene näher beleuchtet. [Foto: MUSA – 1. Februar bis 1. April 2018]
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