„Fliehkraft“ im Mostviertel – Viertelfestival NÖ – Mostviertel 2016
„Vorhang auf!“ für 63 Kunst- und Kulturprojekte beim „Viertelfestival NÖ – Mostviertel 2016“
Unter dem Motto „Fliehkraft“ bietet das Viertelfestival NÖ vom 5. Mai bis 7. August 2016 insgesamt 63 Kunstprojekten eine Bühne „vor der Haustür“. „FLIEHKRAFT“ ist das Motto des „Viertelfestival NÖ – Mostviertel 2016“, welches das Kreativpotenzial einer Region gebündelt auf die Bühne hebt. Von 5. Mai bis 7. August 2016 werden die Besonderheiten des Mostviertels künstlerisch ins Zentrum gerückt. Aus 151 Einreichungen wurden 63 Projekte (davon 15 Schulprojekte) durch eine Jury ausgewählt. Die Projekte beeindrucken durchwegs durch Originalität und Experimentierfreude ebenso wie durch ihre regionale Verankerung. Dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll: „Das Viertelfestival ist ein traditioneller Fixpunkt des Kulturangebotes in Niederösterreich. Es hat sich mittlerweile als eine Plattform für Vielfalt und Qualität vor Ort etabliert und garantiert damit Kultur vor der Haustür. Viele Projekte und Initiativen im Zuge eines Viertelfestivals verankern sich dauerhaft in der Region und sind somit ein nachhaltiger Impuls für das Kulturgeschehen. Diese Auseinandersetzung mit der Kultur ist ein wesentlicher Faktor, der die Identifikation des Einzelnen mit seiner unmittelbaren Heimat ermöglicht. Gerade in der heutigen Zeit ist die regionale Kulturarbeit als identitätsstiftender Faktor unverzichtbar“, sagt der für Kultur zuständige Landeshauptmann. Unter dem diesjährigen Festival-Motto „FLIEHKRAFT“ setzen sich die Mitwirkenden mit dem Lebensraum Mostviertel auseinander: Weltweit zieht es die Menschen in die Städte. Die konkreten Gründe dafür sind individuell höchst verschieden. Immer sind sie verknüpft mit der Hoffnung, dass „es“, das Leben, woanders besser ist. Es gibt aber auch gegensätzliche Trends. Stadtflucht. Viele entdecken (wieder) die Qualitäten des Lebens auf dem Lande. Das Motto „Fliehkraft“ stellt die Frage nach den Kräften, die zwischen der Peripherie und den Ballungsräumen wirksam sind. Dabei spielen für das Mostviertel Zentren von ganz unterschiedlicher Größe eine Rolle: Die europäischen Trend-Citys, die Bundeshauptstadt und die Landeshauptstädte, aber auch regionale Zentren, Kleinstädte, Dörfer. Sogar Ortsteile entwickeln Anziehungskräfte. Demgemäß befassen sich viele Kunstschaffende mit dem Thema „Migration“ einst und jetzt, global und lokal; mit Menschen, die im Mostviertel eine neue Heimat gefunden haben, und mit MostviertlerInnen, die ihre Heimat verlassen haben; mit Fluchtursachen auf der einen Seite, und mit den Gründen fürs Bleiben auf der anderen. Auch Fragen des interkulturellen Austauschs und historische Ereignisse werden aufgegriffen.
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