Ausgesuchte Kunst in Dorotheum Wien – Auktionswoche 19. – 21. April 2016
Die erste große Auktionswoche im Dorotheum, die vom 19. bis zum 21. April 2016 stattfindet, widmet sich den Alten Meistern, Gemälden des 19. Jahrhunderts, Antiquitäten und Möbel sowie hochkarätigen Juwelen. Zu den Höhepunkten zählt ganz sicher das Gemälde „Die Geburt Christi“, das aus der Werkstatt des Hans Memling stammt (Schätzwert von 1,2 bis 1,8 Mio. Euro). Hans Memling ist wohl einer der einflussreichsten und bedeutendsten flämischen Künstler des späten 15. Jahrhunderts. Pieter Brueghels II „Die Vogelfalle“ ist ein weiteres Highlight der Altmeister-Auktion am 19. April 2015. Die flämische Winterlandschaft mit Vogelfalle ist eine besonders qualitätvolle Arbeit und ist mit 700.000 bis 900.000 Euro bewertet. Die Malerei des 19 .Jahrhunderts steht im Vordergrund der Auktion am 21. April 2016. Vor allem europäische Malerei wird angeboten, darunter ein stimmungsvoller Blick auf den „Arco de Tito Vespasiano“ der österreichischen Künstlerin Tina Blau (Schätzwert € 40.000 – 80.000). Ivan Konstantinovich Aivazovsky bietet hingegen einen Blick auf den Bosporus bei Mondlicht (Schätzwert € 50.000 – 70.000). Weitere Arbeiten stammen von Marie Egner (Vorgarten mit blühenden Stockrosen, 20.000 -28.000 Euro), Johann Baptist Drechsler (Großes Blumenstilleben mit Schmetterlingen, Glasschale und Weintrauben € 40.000 – 60.000), oder Alexander Koester (Vier Enten am Weiher € 30.000 – 40.000). Die italienische Malerei wird u. a. mit Ippolito Caffi, Guglielmo Ciardi und Giovanni Boldini repräsentiert.
In der Porzellan-Offerte bei der Auktion am 20. April 2016 finden sich zwei Paar klassizistische Vasen mit farbig gemalten „Angelika Kauffmann-Themen“ der Wiener kaiserlichen Manufaktur Jahreszahl 1798 (Schätzwert: €20.000 – 30.000). Versteigert werden auch 12 Sévres-Teller aus dem „Agronomique“-Service aus 1931/36 (€ 36.000 – 48.000) sowie eine St. Petersburger Porzellanfigur „Katharina die Große“ aus der Zeit um 1874 (€ 50.000 – 90.000). |
Hochkarätig wird es bei der Juwelen-Auktion am 21. April 2016. Ein Ring von Cartier mit einem 3,01 ct Diamant ist mit 80.000 bis 150.000 Euro geschätzt, ein weiterer Diamantring (insges. 6,8 ct) soll 70.000 bis 100.000 Euro einbringen. In die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert eine fein gearbeitete Granat-Brosche mit Diamanten, Rubinen, Smaragden und Halbperlen (€ 4.000 – 5.000). Foto: © Dorotheum |
‚e – MAGAZINE‚ – Ihr kostenloses Leseexemplar
ein Moment bitte, Magazin-Download läuft [zum Lesen anklicken]
PDF-MAGAZIN(DOWNLOAD)
KUNST.INVESTOR-LESER WELTWEIT
IHR KOSTENLOSES PROBE-LESEEXEMPLAR!
Hier können Sie sich zum ‚e-Magazine‘- Abo (E-Mail Versand) anmelden.
[contact-form-7 id=“9908″ title=“Anmeldung zum E-Mailversand von e-Magazine“]
MAGAZIN-ARCHIV 2015/2016 |
||